iPhone SE 3: Apple verbaut geheimen Turbo

iPhone SE 3 Speed
iPhone SE 3 Speed (© 2022 Apple )

Am 8. März hat uns Apple auf einem Online-Event unter anderem das iPhone SE 3 präsentiert. Wie gewohnt hat man auch diesmal nur über ausgewählte verbaute Hardware gesprochen. Nun kommt raus: Apple hätte ruhig weiter ins Detail gehen können.

Das iPhone SE 2022 bildet nun schon die dritte Generation von iPhones in der Special-Edition (SE). Das Motto lautet weiterhin: Aktuelle Technik im bekannten Design zu einem top Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit möchte Apple, laut eigener Aussage, mehr Menschen vom iPhone (hier mit Vertrag) überzeugen. Dabei setzt der Hersteller bei der Präsentation vor allem auf die Hardware-Highlights – zum Arbeitsspeicher schweigt sich Apple traditionell aus. Doch beim iPhone SE 3 hätte Apple dazu ruhig etwas sagen können. So berichtet MacRumors, dass im neuen iPhone SE 2022 1 GB mehr RAM als im Vorgänger verbaut sind.

Mehr Speed für das iPhone SE 3

Im iPhone SE 3 seien also satte 4 GB Arbeitsspeicher verbaut. Damit wäre es auf einem Niveau mit dem aktuellen iPhone 13 (hier mit Vertrag). Das ist bekanntlich eines der schnellsten Smartphones auf dem Markt. Denn auch wenn 4 GB im Android-Universum wohl nur Mittelklasse darstellen, bildet die Speichermenge für iOS auf iPhones schon eine ganze Menge Puffer. Das Betriebssystem von Apple ist nämlich deutlich weniger hungrig was den Arbeitsspeicher angeht als Googles Betriebssystem.

In Kombination mit Apples aktuellstem Bionic-Chip, dem Apple A15, habt ihr dann auch im vergleichsweise günstigen iPhone SE 3 enorme High-End-Power. Gerade Foto- und Videobearbeitung dürften vom Arbeitsspeicher-Boost profitieren. Auch die allgemeine Performance bei vielen im Hintergrund ausgeführten Apps dürfte anziehen. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass ihr euch beim iPhone SE 2022 keine Gedanken über Performance machen müsst: Der Apple A15 plus 4 GB RAM versprechen ausreichend Leistungsreserven für die nächsten Jahre.

iPhone SE 3 mit 30 Prozent mehr Leistung?

Ein Blick auf die Benchmark-Ergebnisse des beliebten Geekbench 5 an, bestätigt unsere Behauptung. Da Apple das iPhone SE 3 (hier mit Vertrag) noch nicht ausgeliefert hat, gilt es in diesem Fall auf die Ergebnisse des wohl ebenbürtigen iPhone 13 zurückzugreifen. Das erreichte bisher im Schnitt 1672 Punkte im Single- und 4481 Punkte im Multi-Score. Das iPhone SE 2020 konnte immerhin schon gute 1312 Punkte im Single- und 2819 Punkte im Multi-Score erreichen. Das iPhone SE 2022 dürfte also, im Vergleich zum Vorgänger, nochmal einen deutlich spürbaren Leistungsschub von etwa 30 Prozent mitbringen.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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