LG G6: Hersteller verspricht "weniger künstliche" künstliche Intelligenz

LG G6
LG G6 (© 2017 Droid Life )

Das LG G6 soll Gerüchten zufolge einen smarten Assistenten mitbringen: In knapp zwei Wochen wird das Vorzeigemodell im Rahmen des MWC 2017 offiziell enthüllt. Höchste Zeit also für den südkoreanischen Hersteller, die Werbetrommel zu rühren. Ein Teaser sorgt nun für hohe Erwartungen bezüglich der auf dem Gerät installierten künstlichen Intelligenz.

Der Text auf dem Teaser verspricht: "Weniger künstlich. Mehr Intelligenz." Dies kann als Hinweis auf den virtuellen Assistenten verstanden werden, den das LG G6 Gerüchten zufolge mitbringen soll. Auf dem Vorzeigemodell könnte laut ZDNet der Google Assistant zum Einsatz kommen. Aktuell ist diese künstliche Intelligenz nur auf dem Google Pixel und dem Pixel XL zu finden. Dem Teaser zufolge soll es am 26. Februar 2017 um "das Smartphone der nächsten Generation" gehen, das zuerst von LG komme. Neben dem Datum zeigt "#LGG6", dass an diesem Tag tatsächlich der LG G5-Nachfolger vorgestellt wird.

Google und Alexa

Es sei aber auch möglich, dass beim LG G6 die Sprachassistenz Alexa von Amazon vorinstalliert ist, die auch im smarten Lautsprecher Amazon Echo für die Verarbeitung von Sprachbefehlen zuständig ist. Allerdings deuten die Zeichen eher in Richtung Google Assistant: Schon Ende Januar 2017 hieß es Gerüchten zufolge, dass LG sein Top-Smartphone mit der KI des Suchmaschinenriesen ausstattet. ZDNet hält es wiederum für möglich, dass sowohl Alexa als auch Google Assistant auf dem Smartphone vorinstalliert sind.

Das Geheimnis kann womöglich nur der Hersteller selbst lüften, der auf seiner US-Twitter-Seite mit einem "Ok, Google" ebenfalls auf den Google Assistant hindeutet. Am 26. Februar 2017 soll das LG G6 im Rahmen des MWC in Barcelona der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Gerüchten zufolge besitzt das Vorzeigemodell zwar einen Snapdragon 820 oder 821 aus dem Vorjahr, soll jedoch mit einem Display im 18:9-Format überzeugen, das in QHD+ auflöst. Angeblich kommt das Gerät im April auf den Markt, also mehr als einen Monat nach der Präsentation.

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