Nexus 6 lässt sich so gut reparieren wie das iPhone 6

Google Nexus 6 Unboxing
Google Nexus 6 Unboxing (© 2014 YouTube/PhoneArena )

Die Innenansichten eines Nexus 6: iFixit, die Experten in Sachen Smartphone-Obduktion, haben sich in einem aktuellen Teardown-Video Googles Nexus 6 zur Brust genommen und in seine Einzelteile zerlegt. Bezüglich seiner Reparierbarkeit schneidet das Nexus-Gerät dabei genauso gut ab wie die Apple-Konkurrenz in Form des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus.

Solide sieben von zehn möglichen Punkten erreicht das Nexus 6 auf der iFixit-Reparatur-Skala. Der gleiche Wert, den auch das iPhone 6 und iPhone 6 Plus erreicht haben. Wie ZDNet berichtet, begründet iFixit das gute Abschneiden damit, dass das Nexus 6 durch die einheitlichen Schrauben relativ leicht zu öffnen ist und viele Komponenten wie zum Beispiel die Kamera einfach ausgetauscht werden können. Schwierig gestaltet sich dagegen der Wechsel von angelöteten Bauteilen, zu denen unter anderem der USB-Port und der SIM-Slot zählen. Der Austausch sei in diesem Fall so gut wie unmöglich.

(© 2024 CURVED )

Nexus 6-Teardown bestätigt LED-Licht

Weitere Erkenntnisse der Nexus 6-Zerlegung beziehen sich überwiegend auf die Hersteller der verbauten Teile. So stammen beispielsweise sowohl der Snapdragon 805 als auch das Modem und der Stromverwaltungs-Chip von Qualcomm. Weiterhin hat sich auch die Akku-Kapazität von 3220 mAh bestätigt. Als wahr herausgestellt hat sich zudem die Existenz eines versteckten LED-Lichts, das von Hersteller Motorola deaktiviert wurde. Wofür dieses Hardware-Feature gut ist, ist jedoch nach wie vor nicht eindeutig geklärt.

Wer wissen möchte, was sich sonst noch so alles im Inneren des Nexus 6 verbirgt, kann sich ab sofort das etwas über vier Minuten lange iFixit-Video ansehen.

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