o2 auf Empfang: Provider nimmt zahlreiche LTE-Sender in Betrieb

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Handy, Smartphones, People, City (© 2018 Getty Images/Hero Images )

Erfreuliche Neuigkeiten für Kunden von o2: Der Mobilfunkanbieter baut sein LTE-Netz weiter aus. Telefonica Deutschland zufolge hat im ersten Quartal 2019 stündlich ein neuer LTE-Sender den Betrieb aufgenommen.

Allein im März habe der Mobilfunkanbieter mehr als 800 LTE-Aufrüstungen vorgenommen. o2-Kunden sollen davon in mehrerlei Hinsicht profitieren: Der LTE-Ausbau führe zu höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten und einer besseren Netzperformance. In den kommenden Monaten will o2 beziehungsweise Telefonica den Ausbau weiter vorantreiben.

LTE-Premiere in ländlichen Regionen

In einigen Orten stehe LTE für o2-Kunden nun erstmals zur Verfügung. Außerdem habe sich die Abdeckung in vielen Landkreisen und Gemeinden verbessert. Nicht nur Nutzer in ländlichen Regionen sollen aber von der Aufrüstung profitieren. Auch in dicht besiedelten Gebieten habe das Unternehmen die LTE-Kapazitäten erhöht.

Aufrüstungen oder neue Stationen gebe es unter anderem in folgenden Ballungszentren: Berlin, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Dresden, Dortmund, Frankfurt, Essen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Ludwigshafen, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart. Außerdem habe sich beispielsweise entlang der Autobahn A7 die LTE-Abdeckung verbessert.

Schneller surfen mit LTE

Marcus Thorand, der den Ausbau verantwortet, erklärt: "Wir wollen die LTE-Flächenversorgung weiter verbessern, damit unsere Kunden künftig möglichst überall mit LTE im o2-Netz surfen können." Zusätzliche LTE-Frequenzen sollen höhere Kapazitäten und Geschwindigkeiten ermöglichen. Dabei orientiere sich Telefonica am Bedarf jeder einzelnen Region.

Eine der größten Herausforderungen sei die Koordination. Denn diese müsse zahlreiche Faktoren miteinander in Einklang bringen: Timing, Genehmigung, Equipment, Ressourcen und auch das Wetter müssten stimmen. Dennoch sei der Netz-Ausbau inzwischen schneller möglich als früher. Denn mittlerweile ließen sich technische Änderungen jederzeit nach Bedarf umsetzen. Dadurch könnten neue LTE-Stationen im Grunde genommen "direkt on air" gehen.

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