Oculus Rift: So viel kostet das Virtual Reality-Headset

Oculus Rift
Oculus Rift (© 2015 Oculus )

Die Oculus Rift ist ab sofort vorbestellbar: Über das Verkaufs-Portal des Herstellers kann die Virtual-Reality-Brille nun von jedermann geordert werden. Im Lieferumfang befindet sich einiges Zubehör und sogar Software, damit Nutzer sich sofort in die virtuelle Realität begeben können. Dennoch ist das begehrte 3D-Gadget alles andere als billig.

Käufer aus den USA können die Oculus Rift für 599 Dollar exklusive Steuern vorbestellen. Die Lieferung soll dann laut Herstellerangaben im März 2016 erfolgen. Deutsche Interessenten müssen allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen: Stolze 699 Euro verlangt Oculus von europäischen Kunden. Inklusive Versand summiert sich dann der Gesamtpreis auf 741 Euro. Sämtliche Steuern, Zollgebühren und sonstige Kosten sollen darin allerdings bereits enthalten sein, wie Oculus-Gründer Palmer Luckey per Twitter mitteilt. Als Zahlungsmittel werden Kreditkarten oder PayPal akzeptiert.

Teures Vergnügen

Außer der Oculus Rift-Brille selbst befindet sich im Lieferumfang die Oculus Remote-Fernbedienung, ein Controller der XBox One-Konsole sowie die nötigen Verbindungskabel. Überdies beinhaltet das Paket die zwei kompatiblen Spiele namens "EVE: Valkyrie" und "Lucky's Tale".

Um mit der Oculus Rift in die virtuelle Realität vorzudringen, reicht die Brille allein nicht: Interessenten müssen zusätzlich einen leistungsfähigen PC besitzen und nötigenfalls in die erforderliche Hardware investieren, damit der Oculus Rift genug Rechenpower zur Verfügung steht. Nach derzeitigem Informationsstand entstehen dabei Gesamtkosten von etwa 1500 Dollar – das Headset selbst schon mit eingerechnet.

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