Remote Arbeiten: Internet für Laptop auch unterwegs kein Problem

Surface Laptop
Surface Laptop (© 2017 Microsoft )

Das Remote Arbeiten, also das Arbeiten von zuhause oder unterwegs, findet zunehmend mehr Anklang. Jederzeit von überall arbeiten zu können, setzt jedoch die richtige technische Ausstattung voraus. Aber keine Sorge: Wir verschaffen euch einen Überblick.

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Laptop zuklappen und den Sonnenuntergang am Strand genießen. Da heutzutage viele Arbeitnehmer für ihren Job nichts weiter als ihren Computer und einen Internetzugang benötigen, ist diese Traumvorstellung leicht in die Realität umzusetzen. „Remote Arbeiten“ nennt sich der Trend und alles, was ihr braucht, um wirklich von überall aus zu arbeiten, ist ein mobiler WLAN-Router und eine SIM-Karte mit einem Datentarif. Beides bekommt ihr beispielsweise im Internet-2-Go-Angebot von o2. Doch bevor ihr euch entscheidet, erläutern wir euch die Details.

Mobiler WLAN-Router: Grundvoraussetzung fürs Remote Arbeiten

Zuhause kommt das Internet bei den meisten von uns aus der Steckdose. Wahrscheinlich habt auch ihr einen Router mit der Telefonbox verbunden und könnt so via LAN-Kabel oder WLAN-Verbindung im Netz surfen. Wenn ihr allerdings ortsunabhängig sein wollt, braucht ihr einen mobilen WLAN-Router.

Der bietet zwei Dinge, die euer Router daheim nicht hat. Erstens: Einen Akku, dank dem ihr das Gerät ohne externe Stromzufuhr betreibt und Zweitens: Einen SIM-Kartensteckplatz, der es euch ermöglicht, über einen Mobildaten-Tarif zu surfen.

Huawei Mobile WiFi 3S
Remote Arbeiten mit dem Huawei Mobile WiFi 3S (© 2021 Huawei )

Ein guter mobiler WLAN-Router ist beispielsweise der Huawei Mobile WiFi 3s, den ihr gratis im oben erwähnten Internet-2-Go-Angebot von o2 dazubekommt. Mit bis zu 6 Stunden Akkulaufzeit und LTE-Unterstützung ist das Gerät der optimale Begleiter für die Remote Arbeit. Falls euch das nicht zusagt: In unserem WLAN-Router-Vergleich findet ihr weitere Top-Geräte.

Unbegrenzter Datentarif: Ohne Limit surfen

Mindestens genauso wichtig wie der mobile WLAN-Router ist die SIM-Karte beziehungsweise die Art eures Datentarifs. Für das Remote Arbeiten empfiehlt es sich, eine Option mit mindestens 30 GB oder unlimitiertem Datenvolumen zu buchen. Denn nur so könnt ihr sichergehen, dass ihr beim Arbeiten nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzt.

Die maximale Downloadrate eures Tarifs sollte nicht weniger als 225 Mbit/s betragen, damit ihr problemlos an Video-Meetings teilnehmt oder jederzeit schnell Dateien herunterladet. Ihr braucht also mindestens einen LTE-, besser noch einen 5G-Tarif, sofern euer Router diesen unterstützt.

Wenn ihr das Ganze erst einmal ausprobieren wollt oder prinzipiell unter Bindungsängsten leidet, empfiehlt sich ein Prepaid-Tarif. Hier könnt ihr monatlich oder jährlich kündigen, anstatt euch gleich für zwei Jahre einem Anbieter gegenüber zu verpflichten.

Arbeiten im Ausland: Roaming nicht vergessen

Ausgestattet mit einem mobilen WLAN-Router und einer SIM-Karte mit Datentarif, steht euch die Welt offen. Natürlich klingt es verlockend, den Roaming-Tipps fürs Surfen mit dem Smartphone im Ausland.

Der Tarif eines deutschen Anbieters gilt nur innerhalb der EU. Der spontane Ausflug nach Kalifornien ist also nicht drin, sofern ihr euch vor Ort nicht eine neue SIM-Karte besorgt. Bedenkt auch, dass die Schweiz und Großbritannien sowie einige andere Länder zwar in Europa liegen, aber nicht zur EU gehören.

Ein weiteres Hindernis hat nichts mit den Landesgrenzen, aber mit der Verfügbarkeit des Mobilfunknetzes zu tun. Mit einem mobilen WLAN-Router könnt ihr in Funklöcher geraten – wie mit dem Smartphone. Checkt also am besten vorab, ob das Netz in eurer Reiseregion flächendeckend vorhanden ist, sonst könnte sich das Remote Arbeiten schwierig gestalten.

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