Samsung nennt Modelle für monatliche Android-Updates

Samsung Galaxy S6 edge+ Vergleich
Samsung Galaxy S6 edge+ Vergleich (© 2015 CURVED )
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Samsung macht ernst: Im Zuge von Stagefright hatte das südkoreanische Unternehmen bereits monatliche Android-Updates in Aussicht gestellt. Nun nennt das Unternehmen auf seinem Sicherheitsblog erste Geräte – allesamt Top-Modelle von 2014 und 2015.

Ein neuer Eintrag im hauseigenen Samsung Mobile Security Blog führt die unterstützten Smartphones und Tablets auf. Monatliche Sucherheitsupdates sind demnach für Teile der Galaxy-S-Serie zu erwarten sowie für die Galaxy-Note- und Galaxy Tab-Reihen.

Weitere Modelle könnten folgen

Bei den Galaxy-Smartphones handelt es sich im Einzelnen um das Galaxy Tab S. Samsung merkt dabei allerdings an, dass es je nach Anbieter regionale Abweichungen geben könne. Ältere Geräte oder Mittelklasse-Modelle müssen offenbar ohne schnelle Updates auskommen.

Samsung kündigt aber bereits an, künftig noch weitere Modelle mit monatlichen Android-Updates zu unterstützen. Welche das sind und welche Regionen damit rechnen dürfen, behält das Unternehmen aber vorerst für sich. Samsung ist HTC damit allerdings einen Schritt voraus: Die Taiwaner haben zwar ebenfalls bereits Sicherheitsupdates angekündigt, stellten allerdings klar, dass kein monatlicher Release-Turnus gewährt werden könne. Auslöser für die Forderung nach schnelleren Reaktionen auf entdeckte Lücken war ein Leck namens Stagefright: 95 Prozent aller Android-Modelle sollen davon betroffen sein.

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