Samsung soll auf der CES smarten Gürtel und VR-Remote präsentieren

TipTalk
TipTalk (© 2015 Samsung )

Spannende Gadgets für die Consumer Electronics Show (CES) 2016: Samsung will das Event in Las Vegas zu Beginn des Jahres 2016 nutzen, um Produkte aus seinem sogenannten "Creative Lab" vorzustellen. Dazu gehört zum Beispiel ein smarter Gürtel mit Fitness-Funktionen.

Es ist das erste Mal, dass Samsung überhaupt fertige Produkte aus dem "C-Lab" der Öffentlichkeit vorstellt, schreibt das südkoreanische Unternehmen in seinem Newsroom. Eines der drei Produkte trägt den Namen "WELT" – dabei handelt es sich um einen Gürtel (English: "belt"), der den Trägern beim Abnehmen helfen soll. Der Gürtel kann den Umfang der Taille messen, Schritte zählen, feststellen, wie lange der Nutzer sitzt und sogar Essgewohnheiten erfassen.

VR-Remote und Körper als Lautsprecher

Ein weiteres Produkt aus dem C-Lab, das Samsung auf der CES 2016 vorstellen will, ist der sogenannte "rink". Dabei handelt es sich um eine Fernbedienung für Virtual Reality-Headsets wie beispielsweise das Samsung Gear VR, die ähnlich wie die Remote für Nintendos Spielkonsole Wii funktioniert.

Bei dem dritten Produkt handelt es sich um ein Band namens TipTalk, das beispielsweise mit der Smartwatch Samsung Gear S2 zusammenarbeiten kann. TipTalk soll ein völlig neuartiges Nutzererlebnis bieten, indem es Kopfhörer oder Lautsprecher überflüssig macht. Der Körper des Trägers selbst wird zur Übertragung von Schallwellen genutzt, wodurch es beispielsweise möglich sein soll, Telefonate anzunehmen, indem einfach der Zeigefinger ans Ohr gehalten wird. Auf diese Weise soll die Soundqualität auch in lauten Umgebungen deutlich gesteigert werden.

Das C-Lab wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen, damit die Mitarbeiter von Samsung dort ihre eigenen Produktideen ausprobieren können. 70 Projekte seien bereits abgeschlossen, 40 weitere befänden sich derzeit in der Weiterentwicklung. Der Erfinder von TipTalk beispielsweise hat sogar mit Hilfe von Samsung im August 2015 ein eigenes unabhängiges Start-up-Unternehmen aufgebaut, um sein Produkt so markttauglich machen zu können.

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