Teure Smartphones laut Motorolas Präsident ohne Zukunft

Motorola Moto X
Motorola Moto X (© 2014 CURVED )

Das Ende einer Smartphone-Ära? Motorola-Chef Rick Osterloh erklärte in einem Interview mit re/code anlässlich des aktualisierten Smartphone-Angebotes die langfristige Unternehmens-Strategie. Dabei sprach er unter anderem über transparente Preispolitik sowie das mögliche Ende von überteuerten High-End-Smartphones.

Motorola erweiterte erst kürzlich sein Portfolio mit den neuen Smartphones Android Authority berichtet. So seien seiner Meinung nach die Tage der 600 bis 700 Dollar teuren Smartphones gezählt, da die Konsumenten mittlerweile einsehen würden, dass sie gar nicht so viel Geld auszugeben bräuchten.

Gehört günstigen Smartphones die mobile Zukunft?

So habe beispielsweise Motorola mit dem Moto E ein äußerst preiswertes Smartphone im Angebot, das sich qualitativ nicht verstecken müsste. Zudem gäbe es immer mehr Hersteller, die ebenso umfangreich ausgestattete wie erschwingliche Geräte anbieten würden. Samsung ist der beste Beweis für den wachsenden Druck durch die Billig-Geräte, denn der nach wie vor weltweit größte Smartphone-Hersteller hatte in letzter Zeit finanziell extrem unter der wachsenden Konkurrenz aus China gelitten.

Motorola will deshalb eine transparente und faire Preisgestaltung forcieren. Außerdem bietet das Unternehmen seine Geräte zunehmend außerhalb von Verträgen an, was in den USA ein Novum ist. Mit dieser Strategie konnte Motorola mittlerweile in puncto Marktanteil zum Beispiel in Brasilien Platz zwei und in Indien Platz vier erobern, so Osterloh.

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