Zieh' Fremder: Ready, Steady, Bang im Let's play-Video

ReadySteadyBang-lets-play
ReadySteadyBang-lets-play (© 2015 CURVED )

Es muss ja nicht immer wahnsinnig komplex und ein grafisches Feuerwerk sein: Gerade auf Smartphones überzeugen zuweilen die simplen Spiele mit eingängiger Steuerung und guter Mechanik viel mehr. In Ready Steady Bang übernehmt Ihr die Rolle eines Cowboys, der im Revolver-Duell mittels Fingertipp gegen die KI oder menschliche Mitspieler antritt. Mehr nicht. Wirklich nicht. Das hat zwar nicht unbedingt die Spieltiefe eines Red Dead Redemption, macht zwischendurch aber dennoch jede Menge Spaß — wie unser Let's play-Video sowie die dieser Tage in der CURVED-Redaktion verballerten Stunden aufzeigen.

(© 2024 CURVED )

Die Noodlecake Studios haben mich einst schon mit den gelungenen großartigen Trainyard mobil gefesselt, Ready Steady Bang setzt diese Tradition fort und bringt den Wilden Westen zumindest in Ansätzen in Strichmännchen-Optik auf den portablen Screen. Sowohl der Single Player-Modus, quasi als Trainings-Gelände und zum Verbessern des eigenen Rekords, als vor allem auch der Multiplayer-Part, in dem ich dem Kollegen Gerd "schneller als sein Schatten" Blank leider regelmäßig unterliege, machen richtig Laune und wecken Ehrgeiz — auch wenn es im Endeffekt nur darum geht, schneller auf die eigene Display-Hälfte zu tippen.

Denn zusätzlich zum reinen Tippen/Ziehen sorgen diverse freizuschaltende Erfolge sowie "Todesanimationen" (was brutaler klingt, als es ob der niedlichen Grafik ist) für Langzeitmotivation. Und weil der visuelle Stil eben keine High-End-Hardware verlangt, läuft Ready Steady Bang auch problemlos auf Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten.

Das Beste zum Schluss: Für Android steht der minimalistische Western-Spaß im App Store leider 99 Cent abdrücken.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema