Ende 2013 hat Amazon sein Kindle Fire HD 7 grundsätzlich überarbeitet. Für damals 129 Euro steckte in der zweiten Generation seines zum Multimedia-Tablet aufgestiegenen Ebook-Readers ein schnelles Rechenzentrum. Dafür hat der Online-Händler bei dem Gerät an der Ausstattung gespart.

Gute Leistung für wenig Geld

Das 7-Zoll Display des Kindle Fire HD 7 löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf, Fotos und Videos werden also – wie der Name schon verspricht – in HD-Qualität wiedergegeben. Angetrieben wird das Tablet von einem Dual-Core-Prozessor mit einer Taktung von 1,5 GHz, dem 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite steht. Das ermöglicht ein flottes Rechentempo. Das Surfen im Internet läuft über den Amazon-Browser Silk ebenfalls zügig – allerdings nur über WLAN, denn ein Mobilfunk-Modul fehlt dem preisgünstigen Tablet. Hinzu kommt, dass der 4.400-mAh-Akku eine lange Arbeitszeit ohne zwischenzeitliches Aufladen ermöglicht.

Tablet der begrenzten Möglichkeiten

Android Apps sind auf dem Kindle Fire HD 7, wie schon auf den Vorgängern, nicht verfügbar. Anwendungen können nur über den Appstore von Amazon heruntergeladen werden, der lange nicht so eine Vielfalt bietet wie der Google Play Store. Das Gerät gibt es wahlweise mit 8 oder 16 GB internem Speicher, einen MicroSD-Slot zur Erweiterung des Stauraums gibt es nicht. Ebenfalls Abzüge gibt es für fehlende Ausstattung. So hat der Kindle Fire HD 7 keine Kamera an Bord. Auch ein HDMI-Anschluss, mit dem Videos auf einen Fernseher übertragen werden könnten, fehlt.