Am 9. September hat Apple eine renovierte Version seines kleinsten iPad-Modells zusammen mit dem iPad Air 2.

Kleines iPad, große Leistung

Während das iPad mini 3 noch mit einem A7-Chip ausgestattet ist, bekommt das neue Modell die flottere Variante: den A8-Prozessor, der auch im Spitzen-Tablet iPad Air 2 seinen Dienst verrichtet. Allerdings müssen Nutzer des iPad mini 4 mit der Standard-Variante des SoC vorlieb nehmen: Die Turbo-Version A8X bleibt dem iPad Air 2 vorbehalten.

Dennoch dürfte selbst die Basis-Version des A8 für die meisten Anwendungsszenarien ausreichen – wenn Ihr nicht gerade die Wettervorhersage für die nächsten zwei Wochen im Voraus berechnen wollt.

Leichter und schlanker

Trotz der gestiegenen Leistung findet die Hardware in einem wesentlich kleineren Gehäuse Platz: Mit 203,2 mm x 134,8 mm x 6,1 mm ist das iPad mini 4 immerhin ganze 1,4 mm dünner als sein Vorgänger. Außerdem wiegt es in der WLAN-Version mit 299 Gramm etwa 30 Gramm und in der Mobilfunk-Variante mit 304 Gramm sogar 36 Gramm weniger als die entsprechenden Modelle des iPad mini 3.

Das schlankere Design fordert aber auch einen Preis: Schutzhüllen für das Vormodell passen nun nicht mehr. Deshalb solltet Ihr genau darauf achten, dass Ihr beim Kauf auch wirklich ein Case für das iPad mini 4 erwerbt – sonst gibt es bei der ersten Benutzung eine böse Überraschung, wenn das etwas längere iPad nicht passt.

Bewährte Display-Hardware

Beim Bildschirm hat sich nichts geändert: Wie die Vorversion ist das aktuelle iPad mini 4 mit einem 7,9-Zoll-Display ausgestattet, das 2048 x 1536 Pixel bei 326 ppi anzeigt. Auch die Knöpfe und Anschlüsse gleichen denen des iPad mini3.

Das iPad mini 4 ist ab September 2015 in den Farben Silber, Gold und Grau erhältlich. In der günstigsten Variante mit 16 GB internem Speicher und WLAN kostet das Tablet 389 Euro. Mit 64 GB müsst Ihr 489 Euro entrichten, wogegen für die 128-GB-Variante 589 Euro zu bezahlen sind. Mit zusätzlichem Mobilfunk müsst Ihr auf die Preise noch einmal 120 Euro aufaddieren.