Mit dem iPhone 5 brachte Apple im September 2012 die heiß ersehnte sechste Generation seiner Smartphone-Reihe auf den Markt. Trotz Schwächen bei der Akkuleistung verkaufte sich das Modell sehr gut, was neben der Hardware auch an dem Format des Geräts liegt. Im Vergleich mit dem Vorgänger, dem iPhone 4s, fällt das neuere Gerät länger, dünner und leichter aus.

[Update vom 1. Februar 2017] In der iOS 10.3-Beta-Version könnte es einen Hinweis darauf geben, dass das iPhone 5 beim Update auf iOS 11 nicht mehr unterstützt wird.

Technische Ausstattung des Smartphones

Als CPU kommt im iPhone 5 der A6-SoC zum Einsatz. Der Dual-Core-Prozessor soll dank einem Gigabyte Arbeitsspeicher doppelt so viel Grafikleistung bereitstellen wie sein Vorgängermodell. Das Retina-Display löst mit 1.136 x 640 Pixeln auf – das ist mehr als beim iPhone 4s, reicht aber noch nicht an die bei High-End-Smartphones verbreitete Full-HD-Auflösung heran. Die Pixeldichte von 326 ppi kann mit den engsten Rivalen am Markt mithalten und wird lediglich vom HTC One mit 468 Bildpunkten pro Zoll deutlich abgehängt.

Punkten kann das Apple iPhone 5 mit seiner 8-Megapixel-iSight-Kamera, diese war allerdings auch schon beim Vorgänger 4s Standard. Gänzlich neu hingegen ist der achtpolige Dockanschluss Lightning, der speziell für die dünnere Bauweise modernerer Smartphones entwickelt wurde.

Kritik am Apple iPhone 5

Neben den gewohnt hohen Anschaffungspreisen für das iPhone 5 kritisierten Fachpresse und Nutzer vor allem die Akkulaufzeit der sechsten iPhone-Generation. Beim Surfen per UMTS ist der 1,4 Ah speichernde Akku schon nach 2,5 Stunden leer. Abseits davon sah sich Apple dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung am deutschen Markt ausgesetzt: Der schnelle Mobilfunkstandard LTE war hierzulande nur über die Deutsche Telekom verfügbar.