Eine physische Tastatur und neue Gestensteuerung – das BlackBerry Q10 ist zugleich typisch und ungewöhnlich für den kanadischen Hersteller. Das fällt Kennern schon auf den ersten Blick auf. Das Anfang 2013 erschienene Flaggschiff bietet nämlich zwischen Bildschirm und physischen Tastatur keine weiteren Hardware-Bedieneinheiten mehr. Der Grund dafür findet sich in dem neuen Betriebssystem BlackBerry 10.

Neues Bedienkonzept dank BlackBerry 10-Betriebssystem

Neben der physischen Tastatur unterstützt das BlackBerry Q10 nämlich auf seinem 3,1 Zoll großen Super-Amoled-Display auch eine Multitouch-Steuerung. Der Bildschirm bietet eine quadratische Auflösung von 720 x 720 Bildpunkten und stellt Videos wie auch Filme mit einer Pixeldichte von 328 ppi dar.

Bei der übrigen Ausstattung gleicht das BlackBerry Q10 dem günstigeren Z10. Dementsprechend arbeitet im Inneren des Gehäuses ein Qualcomm-Prozessor vom Typ Snapdragon S4 Plus, der zwei mit 1,5 GHz getaktet Kerne aufweist. Unterstützt wird die CPU von 2 GB Arbeitsspeicher. Die Kameras auf Vorder- und Rückseite schießen Fotos mit zwei beziehungsweise acht Megapixeln. Während die Frontkamera Videoaufnahmen mit 720p bietet, lassen sich mit der Rückkamera sogar HD-Videos mit 1080p machen.

Wie auch der „kleine Bruder“ Z10 unterstützt das BlackBerry Q10 alle gängigen Kommunikationsstandards einschließlich LTE und NFC. Der integrierte Flash-Speicher von 16 GB lässt sich über den MicroSD-Slot aber um bis zu 64 zusätzliche Gigabyte aufstocken.