Zusammen mit LG brachte Google mit dem Nexus 5 sein neues Smartphone-Flaggschiff und Nachfolger des Nexus 4 im November 2013 auf den Markt. Das Aushängeschild des Modells ist das Full HD-Display mit seiner Bildschirmdiagonale von fünf Zoll – es löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln und scharfen 445 Bildpunkten pro Zoll auf. Damit das Display im Alltag nicht zu schnell zerkratzt, wird es von Gorilla Glass 3 geschützt.

Google Nexus 5 als erste Smartphone mit Android 4.4

Im Inneren des Plastikgehäuses arbeitet ein Quad-Core-Prozessor von Qualcomm, der Snapdragon 800, mit einer Taktung von 2,4 GHz. Unterstützt wird er von 2 GB Arbeitsspeicher, sodass das Google Nexus 5 im Benchmark-Test punkten kann. Anteil daran trägt auch das Betriebssystem: Das Google Nexus 5 ist das erste Smartphone mit Android 4.4 KitKat – dieses Update bietet der verbesserten Integration von Now und Google+ auch Optimierungen bei der Geschwindigkeit. Für Fotos, Musik und andere Inhalte stehen je nach Modell 16 oder 32 GB Speicherplatz zur Verfügung. Wie schon beim Vorgänger lässt sich dieser Speicher allerdings nicht via Micro-SD-Karte erweitern.

Deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger

Bei der Datenübertragung und der Konnektivität hebt sich das Google Nexus 5 deutlich von seinem Vorgänger ab. Das Android-Smartphone bietet nun unter anderem LTE, HSDPA+, HSUPA und UMTS. Außerdem unterstützt das Modell WLAN nach den Standards 802.11 a/b/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0. Zur weiteren Ausstattung gehört eine 8-MP-Frontkamera, die Fotos mit 1.280 x 1.024 Pixeln sowie Videoaufnahmen mit 1.920 x 1.080 Pixeln ermöglicht.

Bei all seiner Leistung bleibt das Google Nexus 5 aber kompakt und einfach zu bedienen: Das Android-Smartphone misst rund 13,7 x 7 x 8,5 cm und wiegt 130 g. Zum Release lag die unverbindliche Preisempfehlung bei 349 Euro (16 GB Speicher) beziehungsweise bei 399 Euro (32 GB Speicher).