Pionierarbeit auf dem deutschen Markt: Das HTC One X war im April 2012 hierzulande das erste Smartphone mit einem Quad-Core-Prozessor. Die CPU vom Typ NvidiaTegra 3 fährt mit vier Kernen auf, die mit 1,5 GHz getaktet sind. Hinzu kommt ein fünfter Kern mit 500 MHz, der im Hintergrund grundlegende Rechenarbeiten erledigt. Für die Darstellung aufwendiger Grafiken auf dem 4,7-Zoll-Display springen je nach Bedarf ein, zwei oder alle vier weiteren Kerne ein. Daher gerät das Android-Smartphone erst bei grafisch anspruchsvollen Anwendungen an seine Grenzen.

Anderer Bildschirm als beim HTC One

Der SLCD3-Bildschirm des Flaggschiffs HTC One weicht einem leicht kontrastärmeren Super-LCD-2, das mit 1.280 x 720 Pixeln HD ready ist. Umso kontrastreicher, farbenvoller und schärfer sind die Fotos, die die Acht-Megapixel-Kamera des Smartphones mit Autofokus und BSI-Sensor schießt. Letzterer ermöglicht auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Ergebnisse. Als Speicher für Fotos und Co. stehen wahlweise 16 oder 32 GB interner Speicher zur Verfügung.

Zwei weitere Varianten des HTC One X für unterschiedliche Ansprüche

Ganz ohne Kritik kommt aber auch das HTC One X nicht aus. Insbesondere der Akku gerät mit seiner Kapazität von 1,8 Ah schnell an seine Grenzen, da der Tegra 3-Prozessor unter Volllast einen hohen Verbrauch hat. Als Reaktion darauf erschien mit dem HTC One X+ im Mai 2012 eine überarbeitete Version, die mit einer verbesserten CPU sowie einem 2,1-Ah-Akku verkauft wird. Darüber hinaus bietet HTC das One XL mit dem Dual-Core-Prozessor Snapdragon S4 als LTE-Version seines Smartphones an.