Konkurrenz zum Apple iPhone 6 und zum Samsung Galaxy Note 4? Womöglich plante der chinesische Smartphone-Hersteller mit dem Huawei Ascend Mate 3 für den Herbst 2014 den Release eines High-End-Smartphones dieses Namens. Bislang ist das Smartphone allerdings nicht erschienen.

Das Display des Huawei Ascend Mate 3 sollte in der Diagonale etwa sechs Zoll messen – und wäre damit ebenso groß wie der Bildschirm des Vorgängers Huawei Ascend Mate 2. Auch in Bezug auf die Auflösung orientierte sich die Ausstattung am Vorgängermodell: Der Bildschirm des Huawei Ascend Mate 3 sollte mit 1920 x 1080 Bildpunkten auflösen.

Huawei-Prozessor als Herzstück des Ascend Mate 3

Das Huawei Ascend Mate 3 sollte mutmaßlich einen HiSilicon Kirin 920 besitzen – also einen Prozessor, den Huawei selbst entwickelt hat. Dieser verfügt über insgesamt acht Kerne, die intelligent genutzt werden: Die vier Cortex-A7-Kerne arbeiten stromsparend, während die vier Kerne vom Typ Cortex-A15 eine schnellere Rechenleistung ermöglichen. Die Taktung des Octa-Core-Prozessors liegt zwischen 1,35 und 1,8 GHz – damit hätte der HiSilicon Kirin 920 sogar den Qualcomm Snapdragon 801 ausstechen können, der bei vielen Smartphones zum Einsatz kommt, etwa beim Oneplus One, dem LG G3 und dem Samsung Galaxy S5.

Viele Parallelen zum Huawei Ascend Mate 2

Die Hauptkamera sollte Aufnahmen mit der Auflösung von 13 MP ermöglichen, während die Kamera auf der Vorderseite mit 5-MP-Auflösung ordentliche Selfies ermöglicht hätte. Auch in dieser Beziehung wäre das Huawei Ascend Mate 3 also seinem Vorgänger ebenbürtig gewesen, der im Februar 2014 erschienen. Auch der Arbeitsspeicher mit 2 GB und der interne Speicherplatz mit 16 GB sollten ebenso groß ausfallen wie beim Ascend Mate 2.

Bis auf den Prozessor und das Betriebssystem, hätten sich die beiden Smartphones also von der Ausstattung her sehr ähnlich sein können. Allerdings ist es mittlerweile fraglich, ob das Huawei Ascend Mate 3 – zumindest unter diesem Namen – mittlerweile überhaupt noch vorgestellt wird.