Ein Klapphandy der etwas anderen Art: Das Huawei Honor 7i könnt Ihr zwar nicht nach Art alter Mobiltelefone auseinanderklappen, aber dafür besitzt das Gerät eine ausklappbare Kamera. Sie ermöglicht es Euch, Selfies mit der eingebauten 13-MP-Hauptkamera zu schießen.

Huawei verzichtet beim Honor 7i auf die Selfiecam auf der Vorderseite und spendiert dem Gerät eine ausklappbare Hauptkamera, die mit 13 Megapixeln auflöst (f/2.0-Blende). Ähnliches versuchte einst auch Oppo mit dem N1-Smartphone. Die Kamera der Huawei Honor 7i lässt sich sogar im 90-Grad-Winkel aufrichten, was noch flexiblere Aufnahmen ermöglicht.

Solide Mittelklasse plus Fingerabdrucksensor

Auch wenn sie die Hauptattraktion ist, die Kamera des Huawei Honor 7i ist nicht das einzige nennenswerte Ausstattungsmerkmal des Smartphones. Die Bildschirmiagonale misst 5,2 Zoll groß und löst in Full-HD auf. Der Snapdragon 616-Prozessor rechnet mit acht Kernen. Der Arbeitsspeicher ist abhängig von der gewählten Ausführung: Es gibt die Kombinationen 2 GB RAM mit 16 GB Speicher und 3 GB RAM mit 32 GB Speicher. Der interne Speicherplatz kann per microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Vorinstalliert ist auf dem Huawei Honor 7i die Android-Version 5.1 mitsamt der EMUI 3.1-Oberfläche des Herstellers.

Der Fingerabdrucksensor ist ebenfalls innovativ angebracht: nämlich auf der linken Seite, statt mittig im Homebutton oder auf der Rückseite. Wer ein Doppelleben führt oder viel reist, freut sich über die Dual-SIM-Funktionalität. Der wie beim Honor 5X (Test) 3000 mAh starke Akku ist nicht wechselbar. Der 3000 mAh starke Akku ist nicht wechselbar. Bluetooth 4.0 und LTE sind ebenso an Bord wie NFC. Mit seinem Metallgehäuse wiegt das Huawei Honor 7i 160 Gramm und zählt somit zum Mittelgewicht.

Noch nicht für Europa angekündigt

Das Huawei Honor 7i kommt in Weiß/Silber und Gold/Gold daher. Der Einstiegspreis liegt bei umgerechnet 250 US-Dollar. Ob und wann das Huawei Honor 7i nach Europa kommt, ist nicht bekannt. Möglicherweise erscheint das Gerät auch erst Monate später hier, wie es beim Honor 6 Plus bereits der Fall war.