Mit dem LG G Flex hat der südkoreanische Hersteller viel Aufsehen erregt. Vor allem das gekrümmte Display des Smartphones ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Aber auch die Hülle des Gerätes bietet eine Neuheit: Selbstheilungskräfte.

Das LG G Flex heilt sich selbst

Ein Axolotl ist ein ziemlich hässliches Tier und gehört daher mit dem fein designten LG G Flex auf den ersten Blick nicht in einen Topf. Dennoch haben der mexikanische Lurch und das südkoreanische Smartphone eine Gemeinsamkeit: Beide sind in der Lage sich selbst zu heilen. Während dem Axolotl ganze Körperteile nachwachsen, schafft es das LG G Flex immerhin, Kratzer aus seiner Oberfläche wieder verschwinden zu lassen. Die Rückseite des 6-Zoll-Geräts ist nämlich mit einer Schutzschicht aus Polyrotaxan überzogen. Dieser Lack merkt sich seine ursprüngliche Form und kann diese nach kleinen Schrammen oder Verbiegungen innerhalb kurzer Zeit wieder annehmen.

Top-Ausstattung im gebogenen Gewand

Ein weiteres Highlight des LG G Flex ist seine vertikal gebogene Form. Damit ähnelt das Smartphone traditionellen Telefonhörern. Die Folge: Mikrofon und Lautsprecher sind beim Telefonieren näher an Mund und Ohr. Auch innen hat LG das G Flex mit neuester Technik ausgestattet. Angetrieben wird es von einem Quad-Core-Prozessor mit 2,2 GHz Taktung im Zusammenspiel mit 2 GB Arbeitsspeicher. Die Hauptkamera knipst mit 13 Megapixeln, die Frontkamera mit 2 Megapixeln Fotos, Videos werden hinten mit 1080p und vorn mit 720p aufgenommen. Letztere Auflösung bietet auch das 6 Zoll große Display. Der interne Speicher von 32 GB dürfte ausreichen, um jede Menge Musik, Bilder und sonstige Dateien zu verwalten. Vorinstalliertes Betriebssystem ist Android 4.2.2.