iPhone-Kopie ohne erweiterbaren Speicher: Das Meizu MX3 bietet eine ordentliche Ausstattung, kann aber nicht in der Klasse der Top-Smartphones mitspielen. Vom Design her erinnert das Smartphone des chinesischen Herstellers an das erste iPhone.

Das IPS-LCD-Display misst in der Diagonale 5,1 Zoll und löst mit 1800 x 1080 Pixeln auf. Diese etwas ungewöhnlichen Werte ergeben eine Pixeldichte von 412 ppi und liefern ein scharfes Bild – das iPhone 5s etwa kommt nur auf 326 ppi, was allerdings schon genug ist, damit einzelne Pixel nicht mehr auszumachen sind. Das Herzstück des Meizu MX3 ist der Exynos 5410, der acht Kerne besitzt: Vier davon sind mit 1200 GHz getaktet, während die übrigen Kerne mit einer Taktung von 1600 GHz laufen. Zusammen mit dem 2 GB großen Arbeitsspeicher ist so eine hervorragende Rechengeschwindigkeit möglich.

Auf genügend Speicherplatz achten

Wer sich ein Meizu MX3 zulegen möchte, sollte vorher überlegen, wie viel Speicherplatz benötigt wird – denn dieser lässt sich nicht wie üblich per MicroSD-Karte erweitern. Es gibt drei Versionen des Smartphones: mit 16, 32 und 64 GB Speicherplatz. Der Akku fällt mit der Kapazität von 2400 mAh angesichts der Rechenleistung nicht gerade großzügig aus: Im Betrieb hält er etwa 4 Stunden durch, im Stand-by-Modus immerhin bis zu 2 Tage.

Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 MP auf, während die Frontkamera eine Auflösung von 2 MP bietet. Als Betriebssystem kommt android 4.2 Jelly Bean zum Einsatz, das durch die an iOS erinnernde Benutzeroberfläche Flyme ergänzt wird.

Die Maße des Meizu MX3 betragen 139 x 71,9 x 9,1 mm bei einem Gewicht von 140 Gramm. Das Gerät ist in den Farben Schwarz und Weiß seit Mai 2014 auch in Deutschland erhältlich. Der Einführungspreis des Smartphones betrug 399 Euro.