Im Februar 2013 kam das Nokia Lumia 620 als eines der ersten Nokia-Smartphones mit Windows Phone 8 auf den Markt. Seitdem haben sich die Finnen regelrecht auf das OS spezialisiert. Bereits der Erstling punktet mit einem günstigen Preis, solider Technik und ansprechenden Gehäuse-Covern in knalligen Farben. Damit war das Smartphone zum Release nicht nur ein Preis-Leistungs-Hit, sondern auch ein echter Hingucker. Im Test offenbarte das Gerät, das beim Marktstart 269 Euro kostete, nur wenige Schwächen.

Nokia Lumia 620 als eines der günstigsten Modelle mit Windows Phone 8

Im Inneren des Nokia Lumia 620 arbeitet ein Dual-Core-Prozessor vom Typ Snapdragon S4, der mit 1 GHz getaktet ist. Das Windows-Phone-8-Modell verfügt über 512 MB Arbeitsspeicher und liefert eine solide Performance, die für den alltäglichen Nutzen vollkommenden ausreicht. Lediglich der kapazitive Touchscreen reagiert mitunter träge auf Multitouch-Gesten. Ansonsten stellt die CPU Medieninhalte auf dem 3,8-Zoll-LC-Display ruckelfrei dar. Mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln kann das Smartphone zwar nicht mit High-End-Geräten mithalten – Helligkeit, Farben und Kontrast bieten für ein Modell in diesem Preissegment allerdings keinen Anlass zum Klagen.

Ausstattung kann sich sehen lassen

Um das Nokia Lumia 620 deutlich preisgünstiger als die Flaggschiffe der Lumia-Modellreihe anbieten zu können, spendiert der finnische Hersteller dem Smartphone nur eine 5-Megapixel-Kamera. Dank Autofokus und LED-Blitz lassen sich dennoch vernünftige Fotos mit einer maximalen Auflösung von 2.592 x 1.936 Pixeln schießen. Um die Bilder sowie andere Medieninhalte zu speichern, stehen 8 GB interner Speicher zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt das Nokia Lumia 620 MicroSD-Speicherkarten bis 64 GB Größe. In Sachen Konnektivität setzt das Smartphone auf HSPA, WiFi und den in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlichen Standard NFC.