Mit dem Panasonic Eluga meldete sich der japanische Elektronikriese im April 2012 nach sieben Jahren Abstinenz wieder in Europa zurück. Eine Besonderheit des neuen Smartphones zeigte sich bereits auf den allerersten Werbeplakaten zu dem Modell: Das Panasonic Eluga ist wasser- und staubdicht, was sich in der IP57-Zertifizierung niederschlägt. Laut Herstellerangaben ist der Schutz zwar nur bis zu einer Dauer von 30 Minuten und einer Tauchtiefe von einem Meter garantiert, doch sollte dies wohl auch die meisten gewöhnlichen Wasserschäden verhindern.

Was steckt in dem wasserdichten Gehäuse?

In dem elegant abgerundeten, 103 g schweren und nur 7,8 mm dünnen Gehäuse des Panasonic Eluga ist nicht ungeheuerlich viel Platz. Dies schlägt sich etwas auf die technische Ausstattung des Smartphones nieder, und so werkeln im Inneren ein Dual-Core-Prozessor von Texas Instruments mit einer Taktung von nur 1 GHz und 1 GB Arbeitsspeicher – im Alltag führt das zu vielen Rucklern. Auch der interne Speicher ist mit 8 GB etwas knapp bemessen, zumal er sich nicht via MicroSD-Karte erweitern lässt. Das Amoled-Display ist 4,3 Zoll groß und löst in 960 x 540 Pixeln auf, die Pixeldichte liegt bei soliden 258 ppi.

Schöne Fotos machen – auch unter Wasser!

Die Kamera des Panasonic Eluga schießt Fotos mit einer Auflösung von 8 MP, während die Videos in 1.280 x 720 gedreht werden. Dies allein sind zwar noch keine wirklich beeindruckenden Fakten, zumal die Qualität der Bilder nicht die beste ist – doch erinnern wir uns daran, dass das Eluga zu den wenigen Geräten zählt, die den Sprung ins kühle Nass überstehen. Wer also im Urlaub gern ein wenig schnorcheln möchte oder andere Ideen für hübsche Fotos aus der Tiefe von bis zu einem Meter hat, der sollte einen genaueren Blick auf das Smartphone werfen.