Möglichst viele Fragen richtig beantworten: Mit der Anwendung Quizduell treten Spieler gegeneinander an, um sich im Wissenswettstreit zu behaupten. In sechs Runden müssen zwei Mitspieler jeweils drei Fragen aus unterschiedlichen Kategorien beantworten.

Wer am Ende die meisten Fragen richtig beantwortet hat, gewinnt die Runde. Die Spiele-App bietet die Möglichkeit, jeden beliebigen bei Quizduell registrierten Spieler herauszufordern. Mehr als 25.000 Fragen sorgen dafür, dass der Spielspaß lange erhalten bleibt. Der Fragenkatalog lässt sich in 20 Kategorien unterteilen, zu denen Themen, wie Fernsehserien, Sport & Freizeit oder Essen & Trinken zählen. Quizduell ist für mobile Geräte mit den Betriebssystemen Android und iOS erhältlich, seit April gibt es die Applikation auch endlich für Windows Phone 8 und Windows Phone 8.1.

Fragenkatalog erweitern

Ein spezielles Feature von Quizduell besteht darin, dass Nutzer selbst Fragen einsenden und den Fragenkatalog so beständig erweitern können. Dies ist entweder über die Homepage der Entwickler oder auch innerhalb der App möglich. Auf diese Weise kommen laut des Herstellers FEO Media AB täglich mehr als 500 neue Fragen hinzu. Praktisch ist auch die Möglichkeit, die eigenen Statistiken mit anderen Nutzern der Anwendung aus ganz Deutschland zu vergleichen. Außerdem können besondere Erfolge bei Quizduell direkt über Facebook geteilt werden.

Unterschiede von Quizduell Premium

Neben der kostenlosen Version gibt es auch Quizduell Premium, das 2,69 Euro kostet. Die Android-Version gibt es bei Google Play, die iOS-Version kann per In-App-Kauf freigeschaltet werden. In der Premium-Version haben Spieler die Möglichkeit, ihren Avatar individuell zu gestalten, zum Beispiel mit Frisuren. Auch die Hintergrundfarbe des Spiels kann in der Premium-Version geändert werden. Zudem lassen sich hier ausführliche Statistiken zu den einzelnen Kategorien abrufen.

Quizduell auch als Fernseh-Sendung

Im Mai 2014 kam die App sozusagen auch in das Fernsehen: Die ARD hatte sich zusammen mit Moderator Jörg Pilawa ein Konzept ausgedacht, das allerdings in der Anfangszeit für Hohn sorgte. Eigentlich sollte Gäste der Sendung im Ersten gegen Nutzer der App spielen können, doch gab es zunächst Sicherheitsbedenken bezüglich der Datensicherheit – dann war der Server auch noch die ersten Sendungen ausgefallen, angeblich ein Hacker-Angriff. Trtozdem war die ARD mit den Einschaltquoten der ersten Sendungen zufrieden und will die Quiz-Show fortführen.