Großes Display, mittelmäßige Hardware: Das Samsung Galaxy A7 unterscheidet sich von seinen Geschwistern – dem Galaxy A3 und dem Galaxy A5 – nicht nur in der Größe des Bildschirms; das Smartphone erhält auch einen hochwertigen Prozessor und ist damit das schnellste und teuerste Gerät der A-Reihe.

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[Update vom 9. Dezember, 12:13] Ab April 2017 wird voraussichtlich das Update auf Android 7.0 Nougat ausgerollt.

Das Display des Samsung Galaxy A7 misst in der Diagonale 5,5 Zoll – damit passt Samsung auch seine Mittelklasse-Geräte dem Trend zu größeren Bildschirmen an. Das AMOLED-Display löst mit 1920 x 1080 Pixeln in Full-HD auf, woraus sich die Pixeldichte von 400 ppi ergibt.

Kein weltweiter Release, aber LTE

Als Prozessor ist im Samsung Galaxy A7 der 64-Bit-fähige Qualcomm Snapdragon 615 verbaut. Eben jener Prozessor kommt auch im HTC Desire 820 zum Einsatz. In einigen Regionen kommt alternativ der Exynos 5430-Prozessor zum Einsatz. Als Verbindungsmöglichkeiten stehen mit dem 141 Gramm schweren Gerät außer LTE auch Bluetooth, WLAN, GPS, und UMTS zur Verfügung.

Äußerlich ist das Smartphone dem Samsung Galaxy Alpha sehr ähnlich; ihm fehlen aber ein paar der Schlüsselfunktionen, die das Galaxy Alpha auszeichnen. Dazu gehört beispielsweise die Kamera, die beim Galaxy Alpha Videoaufnahmen in 4K ermöglicht. Die Hauptkamera des Galaxy A7 löst mit 13 MP auf, während die Frontkamera mit 5 MP für Selfies geeignet ist.

Der Einführungspreis für das nur 6,3 mm dicke Galaxy A7 beträgt 509 Euro, was für ein Gerät mit einer mittelmäßigen Ausstattung ein stolzer Preis ist. Das Smartphone ist in den Farben Schwarz, Weiß und Gold erhältlich.