Eigentlich ist das in Deutschland nicht verfügbare Samsung Galaxy Round mit der gleichen Technik ausgestattet wie das Galaxy Note 3. Die gebogene Form, die dem High-End-Smartphone seinen Beinamen verleiht, ist aber doch ein Alleinstellungsmerkmal, das durchaus zum Durchforsten koreanischer Shops verleiten könnte.

Dank Biegung passt der 5,7-Zöller noch in Hosentaschen

Samsung packt in das Ende 2013 erschienene Galaxy Round aktuelle Top-Bauteile. Das 5,7-Zoll-Amoled-Display löst mit Full-HD auf. Aufgrund der längsseitigen Biegung des Gerätes ist so gut wie keine Spiegelung auf dem Display zu erkennen. Die Form des Smartphones ist auch ein Grund, weshalb das 151 x 80 x 9 Millimeter große Gerät doch noch einigermaßen angenehm in die Hosentasche passt. Die einhändige Bedienung ist bei diesen Ausmaßen aber dann doch zu umständlich. Als Betriebssystem hat sich Samsung für Android 4.3 mit der hauseigenen Touchwiz-Oberfläche entschieden.

Galaxy Round bringt High-End-Technik mit

Im Innern des schicken Gehäuses leistet ein Qualcomm Snapdragon 800 mit 2,3 GHz Taktung unterstützt von 3 GB RAM zuverlässigen Dienst. Der mit 32 GB schon großzügig bemessene Speicherplatz kann per MicroSD-Karte sogar noch erweitert werden. Absolute High-End-Technik ist auch die Kamera, die mit 13 Megapixeln auflöst und Videos in 4k-Qualität aufzeichnet. Für diese Ausstattung verlangt Samsung auch einen entsprechenden Preis: Bei europäischen Importhändler kostete das Galaxy Round kurz nach Release über 900 Euro.