Das Anfang 2013 erschienene Samsung Galaxy Young soll vor allem für Smartphone-Einsteiger interessant sein. Dank guter Grundausstattung und einem attraktivem Preis von 120 Euro zur Einführung Anfang 2013 ist das Gerät tatsächlich einen Blick wert. Als Multimedia-Maschine ist es allerdings eher nicht geeignet, denn der günstige Preis fordert technisch natürlich seinen Tribut.

Gute Grundausstattung für wenig Geld

Das TFT-Display des 3,3-Zoll-Smartphones bietet eine Auflösung von 480 x 320 Pixeln. Das ist natürlich kein Top-Wert, Videos zu schauen ist da auf Dauer kein Vergnügen. Der einkernige Prozessor mit einer Taktung von 1 GHz und 768 MB RAM reichen für einen flotten Eindruck des Samsung Galaxy Young im Smartphone-Alltag aus. Als Betriebssystem kommt Android 4.1 zum Einsatz, darüber hat Samsung seine eigene Benutzerschnittstelle TouchWiz gelegt. Mit dem Internet kommuniziert das Smartphone über HSPA und WLAN-n. Per USB, Bluetooth und sogar NFC ist der Datenaustausch mit anderen Geräten möglich.

Sparsam bei Kamera und Akku

Die 3,2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite des Samsung Galaxy Young ist für Schnappschüsse vollkommen ausreichend, Videos zeichnet sie allerdings nur im VGA-Format auf. Der interne Speicher bietet mit 4 GB nicht allzu viel Platz, kann aber per MicroSD-Karte erweitert werden. Ebenfalls nicht besonders viel zu bieten hat der Akku, dessen 1.300 mAh aber bis zu zehn Stunden im Gespräch und maximal 426 Stunden im Standby ausreichen.