Im März 2013 erschien das Sony Xperia SP als Nachfolger des Xperia S und bildete eine günstige Alternative zum Flaggschiff Xperia Z. Die Besonderheit des Mittelklasse-Modells ist das HD-Display – in dem Preissegment um 350 Euro alles andere als selbstverständlich. Darüber hinaus punktet das Smartphone mit schnellem mobilem Internet per LTE und designtechnischen Besonderheiten.

Das Android-Smartphone hinterlässt einen wertigen Eindruck

Im Vergleich zum Xperia Z bietet das Sony Xperia SP kompaktere Abmessungen und ein handlicheres Gehäuse mit einer abgerundeten Rückseite – insgesamt kommt es auf eine Größe von 131 x 68 x 10 mm und ein Gewicht von 156 Gramm. Optische Besonderheit ist die Leuchtleiste am unteren Gehäuserand, deren Farbe sich an die gezeigten Medieninhalte anpasst oder Anrufer mittels zugewiesener Leuchtfarbe ankündigt.
Das Display des Sony Xperia SP überzeugt mit seiner für ein Mittelklasse-Gerät hohen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten, seiner Helligkeit, dem Kontrast sowie einer Pixeldichte von 319 ppi. Gorilla Glass schützt das HD-Display vor Kratzern.

Käufer müssen Abstriche in puncto Akkulaufzeit und Kamera machen

Außer mit seinem hochwertigen Display will das Sony Xperia SP mit dem schnellen LTE-Standard überzeugen. Für eine ansonsten flüssige Performance sorgen ein mit 1,7 GHz getakteter Snapdragon S4 Pro mit zwei Prozessorkernen und 1 GB RAM. Der interne Speicher fasst 8 GB, davon stehen 5,8 zur freien Verfügung – eine Erweiterung via MicroSD-Karte ist möglich.
Gespart hat Sony beim Xperia SP im Vergleich zum Flaggschiff an der 8-Megapixel-Kamera. Zwar filmt sie auch in HD-Auflösung, beim Weißabgleich und dem Kontrast der Fotos besteht aber Verbesserungsbedarf. Des Weiteren ist die Akkulaufzeit nur durschnittlich: Trotz des 2,37-Ah-Akkus reicht es nur für 6,5 Stunden Surfen im Internet oder etwas mehr als acht Stunden Dauertelefonie.