Auf dem Sony Xperia Z ist das Anschauen von Fotos und Videos ein Hochgenuss. Der Grund: Bis zu seinem Release im Februar 2013 bot kein anderes Smartphone eine vergleichbare Bildqualität. Das fünf Zoll große Full-HD-Display löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und bietet eine Dichte von 443 ppi. Das notwendige Bildmaterial liefert die 13-MP-Kamera des Sony Xperia Z: Zumindest bei Tageslicht macht diese atemberaubende Bilder, lediglich bei Dunkelheit offenbart sie leichte Schwächen. Dass ein hochauflösender Bildschirm und eine gute Kamera nicht alles sind, weiß auch Sony. Der Qualcomm-Prozessor vom Typ Snapdragon S4 Pro ist mit vier Kernen ausgestattet, die mit 1,5 GHz getaktet sind.

Telefonieren im strömenden Regen

Punkten kann das Gerät ebenfalls mit einem wasserdichten Gehäuse, das auch vor Staub geschützt und nach dem Standard IP 56 zertifiziert ist. Zu viel erwarten sollten Nutzer von dem Schlagwort „wasserdicht“ nicht: Ein Meter Wassertiefe und mehr als 30 Minuten Untertauchzeit dürfen nicht überschritten werden. Ein längerer Tauchgang mit dem Smartphone ist also nicht drin, aber das Surfen im Netz klappt unter anderem dank LTE-Standard umso besser. Leider spielt das Sony Xperia Z wegen eines fehlenden Flash-Players unter Android keine Flash-Videos ab.

Sehenswerte Ausstattung

Beim Arbeitsspeicher ist das Xperia Z mit komfortablen 2 GB ausgestattet, hinzu kommen 16 Gigabyte Speicherplatz für Daten – das Laufwerk lässt sich mit einer MicroSD-Karte um noch einmal 32 GB erweitern. Die Telefonqualität lässt nichts zu wünschen übrig, während sich die Akku-Laufzeit im besseren Bereich der High-End-Smartphones bewegt. Mehr als neun, allenfalls elf Stunden im gewöhnlichen Betrieb werden schwierig. Insgesamt kann das Oberklasse-Gerät aus dem Hause Sony vor allem bei der Performance und der Bildqualität überzeugen und richtet sich entsprechend an Foto- und Video-Liebhaber.