Acer Swift 7 im Test: das dünnste Notebook der Welt im Hands-on

Acer Swift 7
Acer Swift 7 (© 2016 CURVED )
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Acer ist bei der IFA auf Rekordjagd und hat mit dem Acer Swift 7 das nach eigenen Angaben dünnste Notebook der Welt vorgestellt. Wir haben es in die Hand genommen.

(© 2024 CURVED )

Mit der ACER Swift 7 bleibt der taiwanische Hersteller unter der Ein-Zentimeter-Grenze. 9,98 Millimeter ist das Notebook offiziell dick und wirkt dank eines schicken Gehäuses aus Aluminium trotzdem stabil und hochwertig.

Gorilla Glass und USB-C

Das Swift 7 nimmt nicht nur wenig Platz im Rucksack weg, sondern ist mit einem Gewicht von 1100 Gramm auch noch sehr transportabel. Unterwegs könnt Ihr auf dem 13,3 Zoll großen Display mit Full-HD-Auflösung arbeiten und müsst Euch dank Gorilla Glass eigentlich keine Sorgen vor Kratzern machen. Kleines Manko: Das Display ist extrem dünn und dadurch für meinen Geschmack zu flexibel. Starken Druck solltet Ihr jedenfalls nicht darauf ausüben.

Im dünnen Gehäuse stecken ein Core i5-Prozessor der neuesten 7. Generation, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 256 Gigabyte große SSD. Der Akku soll das Acer Swift 7, auf dem Windows 10 läuft, bis zu neun Stunden lang mit Strom versorgen.

Das Swift 7 holt sich zwar einen Rekord, ist aber so dünn, dass kaum noch Platz für Anschlüsse bleibt. Mehr als zwei USB-C-Schnittstellen, unter anderem zum Aufladen des Akkus, und eine Kopfhörerbuchse hat das Notebook nicht zu bieten.

Das Touchpad ist recht breit, reagiert präzise auf Eingaben und weist einen klaren Druckpunkt mit angenehmen Hub auf. Gleiches lässt sich über die Tastatur sagen, die zumindest nach wenigen Minuten beim Tippen immer noch einen guten Eindruck hinterließ. Erste Einschätzung: Auf dem Gerät könnte man problemlos den ganzen Tag schreiben.

Preis und Verfügbarkeit

Das Acer Swift 7 soll bereits Ende September in Deutschland erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1299 Euro. Ein Schnäppchen ist das nicht, aber Ihr bekommt dafür ein flaches Design-Notebook, dessen Hardware für die meisten Dinge völlig ausreichend sein sollte. Nur auf viele Anschlüsse müsst Ihr verzichten.

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