Fitbit Versa: Mit wasserdichter Smartwatch Schwimm-Training tracken

Fitbit Versa
Fitbit Versa (© 2018 CURVED )

Die Fitbit Versa ist wasserdicht und ihr könnt mit ihr Schwimmen gehen. Um möglichst genaue Daten im kühlen Nass zu bekommen, könnt ihr vor dem Sport noch ein paar Einstellungen vornehmen. Grundsätzlich zeichnet die Smartwatch eure Schwimmdauer und die zurückgelegte Strecke auf. Wir erklären euch, was ihr dazu wissen müsst. 

Automatische Erkennung aktivieren

Zunächst solltet ihr dafür sorgen, dass die Smartwatch euer Schwimmtraining automatisch erkennt. Tippt in der Fitbit-App auf das "Konto"-Symbol, das entfernte Ähnlichkeit mit einem Personalausweis hat. Folgt dann dem Pfad "Ziele | Training | Schwimmen" und wählt "Automatisch erkennen" aus. Legt noch eine Mindestdauer fest, ab der das automatische Tracking erfolgt. Seid ihr kürzer unterwegs, werden die erfassten Daten nicht gespeichert.

Pool-Länge einstellen

Vor dem Schwimmen benötigt die Fitbit Versa eine Information von euch: Wie lange ist eine Bahn? Ihr müsst also die Länge des Pools von Hand einstellen. In öffentlichen Schwimmbädern findet ihr diese Information meist auf einem Schild in der Nähe des Beckenrands.

Die Länge einer Bahn könnt ihr auf zwei Wege einstellen. Die erste Möglichkeit führt über die Fitbit-App auf eurem Smartphone. Auf der Startseite öffnet ihr zunächst euer Konto.  Wählt nun unter "Einstellungen" die Option "Erweiterte Einstellungen" und dann "Schwimm-Einstellungen". An dieser Stelle könnt ihr dann die Bahnlänge notieren. Eure Fitbit Versa verwenden diesen Wert, bis ihr einen anderen eintragt.

Wenn euer Smartphone nicht griffbereit ist, könnt ihr die Länge auch über die Fitbit Versa selbst festlegen. Startet dafür die Training-App und wählt "Schwimmen" aus. Tippt ihr auf das Zahnrad-Icon, könnt ihr im nächsten Menü die Länge einer Bahn festlegen.

 Über die Training-App könnt ihr die Länge der Bahn festlegen
Über die Training-App könnt ihr die Länge der Bahn festlegen (© 2018 CURVED )

Weniger Unregelmäßigkeiten bei guten Schwimmern

Gerade wenn ihr erst noch an eurer Schwimmtechnik feilt und zudem noch keine große Ausdauer habt, können die von der Fitbit Versa erfassten Daten unregelmäßig sein. Es kann also passieren, dass eine Bahn in der Statistik nicht mitgezählt wird oder die zurückgelegte Strecke nicht ganz korrekt ist. Fitbit weist darauf hin, dass die Smartwatch hier genauer arbeitet, wenn ihr besser im Schwimmen seid.

Das bedeutet: Wenn ihr gleichmäßig und möglichst ohne größere Verschnaufpausen schwimmt, klappt das Tracking mit der Fitbit Versa noch besser. Womöglich habt ihr dadurch also noch ein weiteres Ziel, um ein guter Schwimmer zu werden.

Warum stimmen die Daten manchmal nicht?

Unregelmäßigkeiten führen zu nicht ganz genauen Daten. Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass eure Fitbit Versa etwa eine Bahn zu wenig zählt. Legt ihr etwa während einer Bahn eine Pause ein oder lasst mehr als 60 Sekunden untätig verstreichen, kann dies zu falschen Daten führen. Ein Wechsel des Schwimmstils während einer Bahn könnte ebenso das Ergebnis verfälschen.

Eine Besonderheit stellt zudem das Schwimmen auf offenem Wasser dar: Eure Fitbit Versa versucht dennoch, geschwommene Bahnen zu zählen beziehungsweise zu schätzen. In einem Schwimmbad erhaltet ihr demnach mit der wasserdichten Smartwatch generell bessere Ergebnisse.

Zusammenfassung:

  • Aktiviert die automatische Erkennung von Schwimmen in der Fitbit-App. Das geht unter dem Pfad "Konto | Ziele | Training | Schwimmen"
  • Stellt in der Fitbit-App unter "Konto | Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Schwimm-Einstellungen" die Länge des Schwimmbeckens ein
  • Die Länge einer Bahn könnt ihr auch auf der Fitbit in der Trainings-App unter "Schwimmen | Einstellungen" festlegen
  • Macht ihr Pausen oder wechselt während einer Bahn den Schwimmstil, kann das zu Abweichungen bei euren Daten führen
  • Schwimmt gleichmäßig für korrektere Ergebnisse
  • Auf offenem Wasser schätzt die Smartwatch eure zurückgelegten Bahnen
Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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