"Monster Hunter World": Die 20 besten Tipps und Tricks helfen beim Einstieg

Monster Hunter World
Monster Hunter World (© 2018 Capcom )
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Mit "Monster Hunter: Word" erwartet euch ab sofort ein echtes Spiele-Schwergewicht für die Playstation 4 und Xbox One. So einzigartig diese Spiele-Erfahrung ist, so schwer macht das Game euch den Einstieg. Damit dieser euch leichter fällt, haben wir 20 Tipps und Antworten auf die brennendsten Fragen, die sich mit Sicherheit ergeben. Legen wir los!

Spielt ihr das erste Mal ein Spiel der "Monster Hunter"-Serie, dann ergeben sich zu Beginn des Spiels und in den ersten 10-20 Stunden einfach unzählige Fragen. Zwar gibt euch das Spiel die ein oder andere Erklärung in Form von Texttafeln an die Hand. Doch viele Dinge sind nur schwer zu begreifen. Darum haben wir euch hier die 20 Tipps aufgelistet, zu denen am ehesten Fragen auftauchen könnten. Gleich vorweg die wichtigste Frage für Einsteiger: Was ist "Monster Hunter"?

Im Kern des Spiels geht es darum, die verschiedenen Gebiete im Spiel haarklein abzusuchen, Pflanzen, Pilze und anderes Zeug zu sammeln und euch immer schwierigeren und größeren Monstern im Kampf zu stellen. Die zwingt ihr dann alleine oder online mit bis zu drei Mitspielern in die Knie. Dann schlachtet ihr das Monster aus, bis es nichts mehr zu holen gibt. Denn die Teile, die ihr von den Monstern bekommt, werden dazu genutzt, um euch immer stärkere Rüstungen und Waffen zu bauen. Genau das ist Monster Hunter! Nun aber zu den 20 wichtigen Tipps und Tricks für "Monster Hunter World":

1. Die passenden Grafik-Einstellungen wählen

Verfügt ihr über eine Playstation Pro, könnt ihr vor dem Start des Spiels zwischen drei unterschiedlichen Grafik-Einstellungen wählen: "Performance" legt den Fokus auf eine möglichst stabile Bildwiederholrate. Hier müsst ihr zwar kleinere Abstriche bei den grafischen Details in Kauf nehmen, aber das Spiel läuft durchgehend mit bombenfesten 30 Bildern pro Sekunde ohne Ruckler. Die Einstellung "Auflösung" entlockt dem Spiel eine 2K-Auflösung, die dann auf 4K hochskaliert wird. Steht ihr auf ein besonders scharfes Bild, dann könnt ihr diese Einstellung aber auch mit einer 1080p-Glotze nutzen. Bei "Grafik" liegt der Fokus auf der besten Optik: Viele Oberflächen sind besser dargestellt, und es gibt mehr grafische Details in der Spielumgebung. Das Bild wirkt dann allerdings ein ganz klein wenig verwaschen. Wer sich daran nicht stört und Lust auf die beste Optik hat, wählt diese Option. Bei einem 4K-Fernseher könnt ihr zusätzlich noch HDR aktivieren, momentan gibt dieses Feature aber noch ein zu dunkles Bild aus. Ein Patch wird sehr bald sicher Abhilfe schaffen.

2. Nicht stressen lassen

"Monster Hunter: World" ist ein Spiel, für das ihr sehr viel Zeit aufbringen müsst. Alleine das normale Durchspielen der Hauptgeschichte dauert rund 50-60 Stunden. Und das ist noch lange nicht alles. Denn abseits der Story gibt es haufenweise Nebenaufgaben und viele Dinge, die euch in der Geschichte eigentlich gar nicht voranbringen – aber trotzdem unglaublich viel Spaß machen. Widmet euch ganz in Ruhe und in eurem Spieltempo dem Geschehen und lasst euch auf keinen Fall von euren Online-Freunden stressen. Wenn ihr einfach so spielt, wie ihr möchtet, und euch Zeit nehmt alles ganz in Ruhe zu erforschen und die Monster eines Gebietes immer und immer wieder zu erlegen oder zu fangen, dann seid ihr mit dem Spiel sicher für weit über 200 Stunden glücklich.

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Erkundet das kleine Dorf Astera einfach auf eigene Faust. (© 2018 Capcom )

3. Waffen erst im Trainingslager ausprobieren

In "Monster Hunter: World" gibt es sage und schreibe 14 verschiedene Waffentypen, mit denen ihr in den Kampf ziehen könnt. Alle Waffen verfügen über ganz spezielle Fähigkeiten und Manöver, die ihr unbedingt einstudieren solltet. Für den Einstieg empfiehlt sich zum Spielstart entweder die Kombination aus Schwert und Schild, oder ihr probiert mal die Doppelklingen aus. Das sind die beiden schnellsten Waffen, machen aber auch am wenigsten Schaden. Groß- und Langschwert sind für Einsteiger auch empfehlenswert, sie lassen sich aber nur recht langsam bedienen, was für Erstaunen sorgen dürfte. Nach ein paar Einsätzen habt ihr euch sicher an das Handling gewöhnt. Wenn ihr eine Waffe ausprobieren wollt (ihr habt die unverbesserte Basis-Version aller Waffen von Anfang an in eurem Besitz), dann sprecht mit der Hausmeister-Katze in eurem Quartier und begebt euch dann ins Trainingslager. Hier könnt ihr euch ganz in Ruhe mit der verschiedenen Waffen beschäftigen und herausfinden, welche euch wohl am besten liegt.

4. Shortcuts richtig belegen

Wichtige Gegenstände wie Heiltränke, das Fangnetz für Insekten, den Wetzstein zum Schärfen von Waffen, das Gegengift oder auch die ein oder andere Grußgeste solltet ihr auf das Radialmenü legen. Dann habt ihr im Kampf schneller Zugriff darauf. Drückt hierfür einfach die Start-Taste und wählt dann den Punkt "Radialmenü anpassen". Dann könnt ihr ganz in Ruhe alles so belegen, wie es für euch am besten passt. Drückt ihr dann im hektischen Kampf gegen die Monster einfach L1, und lasst den Mini-Stick auf das gewünschte Item schnappen – schon nehmt ihr es zu euch. Am unteren rechten Bildrand gibt es ein weiteres Auswahlmenü. Legt auch hier wichtige Dinge immer so, dass ihr sie schnell zur Hand habt. Mit Heiltränken im Radialmenü und noch besseren Heiltränken im Balken unten, geht euch nicht so schnell die Puste aus.

5. Rüstkugeln horten

Vor jedem neuen Ausflug in das Spielgebiet, solltet ihr euch die Tagesaufgaben abholen. Das gibt nicht nur mehr Punkte für das Biologie-Konto (grüne Zahlen), sondern auch ein paar Münzen (gelbe Zahlen) und wertvolle Rüstkugeln. Eure Rüstung könnt ihr nur mit diesen Kugeln bis zu einem gewissen Grad aufwerten, für die Waffen spielen sie keine Rolle. Haut deshalb nicht gleich alle Rüstkugeln für die ersten, eher schwachen Rüstungen aus dem Fenster. Habt ihr später das komplette Rüstungs-Set von dem "Tobi-Kadachi"-Monster oder dem "Anjanath", dann lohnt sich hier auch der Einsatz der Kugeln. Beim Schmied unter "Rüstung verbessern" könnt ihr die verschiedene Teile einzeln aufleveln und dafür zahlreiche Kugeln verbraten.

6. Tipps für den Besuch beim Schmied

Beim Schmied in Astera werdet ihr euch sehr oft und mitunter auch sehr lange aufhalten. Hier könnt ihr eure Waffen weiter aufleveln, falls ihr über die nötigen Gegenstände dafür verfügt oder ihr stopft Rüstkugeln in eure Rüstungen, um diese zu verbessern. Auch die Rüstung und Waffe eurer Katze könnt ihr hier schmieden. Als Faustregel für neue Waffen und Rüstungen gilt: Habt ihr ein Monster mehrmals besiegt oder es gar ein paarmal gefangen, dann tauchen hier immer neue Möglichkeiten für neue Waffen und Rüstungen auf.

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Beim Schmied arbeitet ihr euch einfach nach und nach durch die vielen Anzeigen und Menüs. (© 2018 Capcom )

7. Das Fangnetz richtig nutzen

Schon von Beginn des Spiels an, habt ihr in eurem Auswahlmenü ein kleines Fangnetz. Das ist nicht für die Monster gedacht, sondern dafür alles einzusacken, was an kleinen Wesen in der Spielwelt herumfleucht. Dafür müsst ihr es aber per Viereck-Taste ausrüsten. Drückt ihr dann die L2-Taste und zielt auf Grashüpfer, kleine Vögel, Kröten und anderes Kleinvieh. Wird der Rahmen dann orange, werft ihr das kleine Netz per R2-Taste aus und fangt das Krabbeltier. Viele der Viecher, die ihr so fangt, könnt ihr in eurem Quartier dann freilassen, wenn ihr beim der Hausmeister-Katze danach fragt. Ruht ihr euch dann mal in eurem Quartier auf dem Bett aus, dann hat jedes Tierchen etwas anderes zu "bieten".

8. Gerichte beim Katzenkoch essen

Bevor ihr euch auf den Weg in ein neues Abenteuer macht, stattet unbedingt der Kantine in Astera einen Besuch ab. Hier könnt ihr verschiedenste Gerichte bestellen, die euch kurzzeitige Verbesserungen für euren nächsten Einsatz bringen. Achtet auch darauf, ob der Katzenkoch hinter der Theke eine neue Aufgabe für euch hat (gelbes Ausrufezeichen). Erfüllt ihr seine Forderungen, werden nach und nach immer neue Köstlichkeiten auf der Speisekarte freigeschaltet. Ihr könnt auch immer direkt vor einer Mission im Zeltlager noch eine Mahlzeit zu euch nehmen, allerdings entgeht euch dann der wohl putzigste Film-Einspieler aller Zeiten.

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Der Katzenkoch hat ab und zu ein paar Extra-Aufträge für euch. (© 2018 Capcom )

9. Die Gathering-Area besuchen

Wenn ihr und eure Freunde sich in Astera zu einer Online-Runde zusammenfinden, dann ist das Erstaunen erstmal groß. Denn obwohl ihr euch in einer Session befindet, könnt ihr euch gegenseitig in Astera nicht sehen – jeder geht seiner eigenen Wege bis die Mission vom Host gestartet wird. Das könnt ihr aber ändern: Findet euch einfach ganz oben in der letzten Etage wieder. In der "Gathering Area" können sich alle Spieler samt ihrer Katzen sehen, eine Runde Armdrücken, Essen, usw.. Von hier aus könnt ihr ebenfalls den Einsatz starten oder die Arena besuchen, bei der zwei Spieler im Kampf gegen ein bestimmtes Monster antreten und versuchen, die beste Zeit herauszuholen.

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In der Gathering-Area könnt ihr eure Freunde samt ihrer Katzen vor einem Einsatz sehen. (© 2018 Capcom )

10. Die Zwille am Handgelenk richtig einsetzen

Auch wenn ihr es bevorzugt im Kampf, keine Waffe zu nutzen, welche die eine oder andere Munition verbraucht, habt ihr dennoch immer eine Schusswaffe dabei: die Zwille an eurem Handgelenk. Diese hat von sich aus keine Munition. Ihr munitioniert auf, in dem ihr verschiedene Beeren, Steine oder andere Gegenstände der Spielwelt dort einsetzt und sie dann verschießt. Sammelt ihr etwa einen Blitzkäfer auf, dann wird euch in der Gegenstandsübersicht angezeigt, dass ihr nun dreimal Blitze mit der Zwille verschießen könnt. Probiert einfach aus, welche Art eingesammelter Munition bei den Gegnern am meisten reinhaut. Auch das kleine Fangnetz aktiviert ihr über die Zwille und wenn ihr euch an eine, der rot leuchtenden Kugeln zum Schwingen hängen wollt, dann nutzt ihr ebenfalls die Zwille. Ihr macht sie per L2 bereit und per R2 verschießt ihr die Munition, die geladen ist.

11. Die Wunschliste nutzen

Eine tolle neue Funktion ist die "Wunschliste". Markiert ihr per Dreieck-Taste zum Beispiel bestimmte Tränke, die für euch wichtig sind, werden diese automatisch aus eurer Kiste heraus hergestellt, wenn die nötigen Zutaten da sind. Auch wenn ihr euer Auge auf eine bestimmte Rüstung oder ein Schwert geworfen habt, könnt ihr es auf die Wunschliste setzen. Dann werdet ihr von einem Textfeld benachrichtigt, falls ihr über die notwendigen Dinge verfügt, um das eine oder andere Teil zu bauen – superpraktisch!

12. Fallen bauen und nutzen

Ein sehr wichtiges Feature, das nur am Rande erklärt wird, ist die Herstellung und Nutzung von Fallen für die Jagd. Denn ihr bekommt meistens viel bessere Gegenstände, wenn ihr das Monster nicht tötet, sondern schwächt und in eine Falle lockt. Nehmt ihr einen Auftrag an, bei dem es darum geht ein Monster zu fangen, dann liegen in der Versorgungskiste im Zeltlager innerhalb der Mission immer die nötigen Gegenstände. Also eine Falle und mehrere Betäubungs-Bomben. Nun zieht ihr los und drescht auf das Monster ein. Nach und nach wird es immer schwächer (das seht ihr am kleinen EKG-Symbol unten links). Irgendwann erscheint auf der Mini-Map unten links neben dem Symbol für das Monster ein Totenkopf. Jetzt macht sich das Monster daran in seine Behausung zurück zu humpeln – und ihr geht vorsichtig hinterher. Erwischt ihr das Monster dann bei seinem Erholungsschlaf, stellt ihr einfach die Blitzfalle daneben und sobald das Viech brizzelt, werft ihr noch ein paar Betäubungs-Bomben auf seine Schnauze. Schon habt ihr das Monster gefangen, anstatt es zu erlegen. Es winken bessere Teile und wesentlich mehr Geld. Zudem könnt ihr das Monster dann in Astera bewundern.

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Gefangene Monster werden – wenn sie nicht zu groß sind – in Astera zur Schau gestellt. Hier der schlafende Pukei-Pukei. (© 2018 Capcom )

13. Mit allen Bewohnern sprechen

Wie in Spielen dieser Art üblich, solltet ihr in Astera und auch in den Spielwelten immer mit allen Personen sprechen, die ein kleines gelbes Ausrufezeichen über dem Kopf haben. Den besten Überblick darüber, wo sich diese Personen aufhalten bekommt ihr, wenn ihr mit einem Druck auf das Playstation-Touchpad die große Karte aufruft. So seht ihr schnell, mit wem ihr noch reden solltet, damit euch kein wichtiger Hinweis oder eine Aufgabe entgeht.

14. Expeditions-Punkte eintauschen

Wie weiter oben erwähnt, sind die kleinen Aufträge (Bounties), die ihr links am Marktplatz bei den drei Personen abholen könnt, immer sehr lohnenswert. Denn die dort geforderten Dinge, erledigt ihr auf eurem Ausflug ganz nebenbei. Also ein paar Käfer sammeln, Blumen pflücken, Edelsteine abbauen oder ein Monster jagen. Haut euch die Aufgabenliste auf der linken Seite ruhig vor jedem Ausflug ganz voll. Habt ihr eine oder mehrere Aufgaben erfüllt und besucht das Trio nach einem bestandenen Einsatz erneut, dann winken viele grüne Expeditionspunkte, Geld und auch Rüstkugeln – oder noch bessere Belohnungen, wenn ihr "Dringende Aufträge" erledigt habt.

15. Die Katzen-Stämme im Spielgebiet aufsuchen

Macht ihr auch alleine auf den Weg in ein Spielgebiet und sucht sorgfältig jeden Winkel ab, dann trefft ihr auf die ein oder andere Katze oder gleich einen ganzen Katzenstamm. Eure Katze ergreift dann das Wort und schließt Freundschaft. Das hat mehrere Vorteile: Es kann nun zum Beispiel passieren, dass eure Katze mit bestimmten kleineren Gegnern sprechen und diese im Kampf für kurze Zeit als Reittier nutzen kann. Oder ihr bekommt ganz plötzlich unerwartete Hilfe von vielen Katzen, wenn es in einem Kampf schlecht für euch aussieht. Diese Katzen könnt ihr allerdings nur finden, wenn ihr euch alleine in der Welt befindet. Im Online-Mehrspieler-Modus tauchen sie nicht auf.

16. Einfach Monster nochmal jagen

Ein Umstand, der nicht jedem schmecken dürfte: In "Monster Hunter World" solltet ihr nicht versuchen, einfach die Story durchzuziehen. Das wird a) nur in den seltensten Fällen klappen und b) lebt das Spiel davon, dass ihr euch von jedem großen und gefährlichen Monster die besten Teile für eure Rüstung und Waffe sichert. Das funktioniert nur, wenn ihr bereits besiegte Monster wieder und wieder in Angriff nehmt. Und die Größe macht's, denn jedes Monster  – auch die der gleichen Art – hat eine unterschiedliche Körpergröße. Und ihr bekommt jeweils eine Auszeichnung, wenn ihr das größte und das kleinste Monster einer Art besiegt. Die Trophäe bekommt ihr zudem erst, wenn ihr von "fast" allen Monster im Spiel das jeweils größte und kleinste besiegt habt. Und das kann dauern.

17. So findet ihr eure Mitspieler online

Zwar könnt ihr "Monster Hunter World" auch komplett alleine und ohne Internet-Verbindung durchspielen, empfehlenswert ist das aber nicht. Denn das Spiel lebt davon, dass ihr euch auf eure Waffe spezialisiert und dann gemeinsam mit euren Freunden auf die Jagd geht. Wollt ihr Einsätze aus der Haupstory des Spiels zusammen spielen, müsst ihr diese allerdings zuvor einmal alleine abgeschlossen haben, oder sie zumindest mal probiert haben (es genügt, wenn ihr den Zwischenfilm des Einsatzes gesehen habt). Die "Bounties" und "Investigations", sowie die optionalen Missionen könnt ihr immer und zu jeder Zeit zusammen spielen. Wenn ihr einen Einsatz eröffnen wollt, geht an das Quest-Board und wählt "Post Quest". Stellt alles korrekt ein und dann müssen die anderen Spieler am Quest-Board einfach "Join Quest" auswählen. Wenn dann alle Spieler bereits sind, kann es losgehen. Ihr könnt auch schon vorweg laufen, allerdings sollten sich eure Freunde dann nicht zu viel Zeit lassen: Nach zehn Minuten werden die Belohnungen am Ende der Quest für die Nachzügler sonst heruntergestuft. Noch mehr Fakten zum Online-Modus finden sich an dieser Stelle.

18. Die Zeit ausnutzen

Für die meisten Missionen habt ihr genau 50 Minuten Zeit. Diese Zeitspanne ist großzügig bemessen. Denn gerade zu Beginn schafft ihr die Monster sehr oft in unter 20 Minuten. Nutzt den Rest der Zeit einfach, um noch einmal durch das Spielgebiet zu streifen und Sachen zu sammeln oder unbekannte Orte zu entdecken – es lohnt sich! Habt ihr bei bestimmten Aufgaben nur 30 oder gar 15 Minuten Zeit, um ein bestimmtes Monster zu besiegen, dann solltet ihr schon mit einer eingespielten Truppe unterwegs sein, damit diese Herausforderungen überhaupt zu schaffen sind.

19. Die Monster genau studieren

Alle Monster im Spiel verfügen über komplett unterschiedliche Angriffsmuster und Fähigkeiten. Bei den ersten Viechern könnt ihr noch einfach draufhauen, aber im weiteren Spielverlauf werdet ihr mit dieser Taktik auf keinen grünen Zweig kommen. Dann müsst ihr genau darauf achten, wie sich die Monster verhalten und entsprechend reagieren. Dreht das Biest kurz vor seinem Ableben noch einmal voll auf, solltet ihr es zum Beispiel tunlichst vermeiden, euch von den sehr starken Angriffen treffen zu lassen. Schnauft das Monster hingegen durch, ist eure Zeit für einen massiven Angriff gekommen. Wie ihr den ersten acht Monster am besten beikommt, erklären wir euch hier.

20. Das Monster im Fadenkreuz

Da viele Monster im Spiel sehr agil sind und sich im Kampf sehr schnell bewegen, kann es schon einmal passieren, dass ihr die Übersicht verliert. Um das Monster schnell wieder in den Fokus zu bringen und die Chance zu erhöhen, dass euer nächster Schlag auch sitzt, klickt einfach den rechten Stick rein. Dann erscheint ein großes rotes Fadenkreuz auf dem Monster und die Kamera folgt dem Vieh bis zu einem gewissen Grad.

"Monster Hunter: World" ist ab sofort für die Playstation 4 und die Xbox One erhältlich und hat die Altersfreigabe "Ab 12 Jahren".

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