Samsung Galaxy S6: SIM-Karte einlegen und aktivieren

Samsung Galaxy S6
Samsung Galaxy S6 (© 2015 CURVED )
81

In das Samsung Galaxy S6 eine SIM-Karte einlegen: Für den vollen Funktionsumfang eines Smartphones benötigt Ihr eine SIM-Karte – so auch bei Samsungs Vorzeigemodell des Jahres 2015. Nur so könnt Ihr mit dem High-End-Gerät auch im Internet surfen und telefonieren. Hier beschreiben wir Euch Schritt für Schritt, was Ihr beim Einlegen der Karte in das Galaxy S6 beachten müsst – und wie Ihr die Einrichtung vornehmt.

Ohne die passende SIM-Karte ist das tollste High-End-Smartphone nichts wert: Das gilt auch für das Samsung Galaxy S6 sowie die beiden Schwestermodelle S6 Edge und S6 Edge Plus. Alle Modelle benötigen eine Nano-SIM-Karte, damit Ihr damit telefonieren könnt. Ohne SIM-Karte lassen sich die Smartphones lediglich per WLAN nutzen. Ältere SIM-Formate, wie etwa Micro-SIM, sind mit dem aktuellen Format nicht kompatibel. Vom Zuschneiden mit einer Schablone raten wir euch hingegen ab. Doch was müsst Ihr eigentlich sonst noch zum Einlegen der SIM-Karte wissen?

Vorbereitungen

Für das Galaxy S6 benötigt Ihr eine sogenannte Nano-SIM-Karte. Das ist das derzeit kleinste Format – die nächstgrößere ist die Mini-SIM-Karte, gefolgt von der SIM-Karte. Wenn Ihr das Smartphone inklusive eines Vertrags gekauft habt, hat Euch Euer Mobilfunkanbieter eine passende Nano-SIM-Karte schon mitgeliefert.

Wenn Ihr noch eine alte SIM- oder Mini-SIM-Karte besitzt, könnt Ihr diese mithilfe einer Schablone auf das Nano-Format zurechtschneiden. Samsung selbst rät davon allerdings ab; sicherer ist es, wenn Ihr Euch mit Eurem Mobilfunkanbieter in Verbindung setzt und eine Karte im richtigen Format besorgt.

SIM-Karte einlegen

Bevor Ihr in das Galaxy S6 eine SIM-Karte einlegen könnt, solltet Ihr das Smartphone ausschalten. Dann nutzt Ihr das mit dem Gerät gelieferte Tool, um den SIM-Kartenschacht zu öffnen. Dieser befindet sich auf der rechten Seite des Gehäuses, wenn Ihr auf das Display schaut. Führt das Tool senkrecht in die Öffnung ein, bis der Kartenschlitten herausspringt. Anschließend zieht Ihr ihn mit zwei Fingern vorsichtig heraus.

Legt die SIM-Karte so in den Schlitten hinein, dass die goldenen Kontakte nach unten zeigen. Die abgeschnittene Ecke befindet sich dabei am linken oberen Ende des Schlittens. Anschließend schiebt Ihr die Vorrichtung wieder in den Schacht zurück. Um die Nano-SIM-Karte wieder zu entnehmen, geht Ihr genauso vor, wie wir es hier beschrieben haben. Tipp: Wenn Euch das mitgelieferte Tool abhanden gekommen ist, könnt Ihr zum Öffnen auch eine umgebogene Büroklammer verwenden.

Aktivierung und erste Schritte

Nachdem Ihr die Nano-SIM-Karte in den Schacht des Galaxy S6 eingelegt habt, schaltet Ihr das Gerät wieder an. Nun aktiviert Ihr die Karte, indem Ihr die vom Mobilfunkanbieter mitgelieferte PIN eingebt.

Anschließend könnt Ihr mit der Einrichtung Eures Galaxy S6 beginnen. Dieser Vorgang ist notwendig, um beispielsweise ein Passwort, ein Muster und einen Fingerabdruck für das Entsperren des Bildschirms festzulegen. Außerdem könnt Ihr während dieser Prozedur das Smartphone mit Eurem Google-Konto verbinden und Kontakte und Apps von einem anderen Android-Gerät übertragen. Sobald Ihr das Smartphone nach dem Einlegen der SIM-Karte einschaltet, wird automatisch der Einrichtungs-Assistent gestartet. Dieser führt Euch durch den Prozess und erklärt Euch die einzelnen Schritte.

Zusammenfassung

  • Um alle Funktionen nutzen zu können, müsst Ihr in das Galaxy S6 eine SIM-Karte im Nano-Format einlegen
  • Schaltet das Gerät zunächst aus
  • Öffnet dann den Kartenschacht mit dem dazu vorgesehenen Tool oder einer Büroklammer
  • Legt die Nano-SIM-Karte so in den Schlitten, dass die goldenen Kontakte nach unten zeigen
  • Schiebt den Schlitten vorsichtig zurück und schaltet das Smartphone an
  • Aktiviert die Karte mit der mitgelieferten PIN
  • Nun beginnt die Einrichtung des Smartphones, durch die Euch ein Assistent leitet
  • Dort legt Ihr beispielsweise eine Entsperr-Methode fest und verbindet das Gerät mit Eurem Google-Konto
Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema