iWatch vor Start: Apple wartet nur noch auf Zertifikat

iWatch concept
iWatch concept (© 2014 Behance/Edgar Rios )
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Die iWatch steht offenbar in den USA vor der Zertifizierung als medizinisches Diagnosegerät. Diese letzte Hürde soll das Apple-Gadget nehmen, bevor im Herbst die Massenproduktion losgeht, berichtet GforGames und beruft sich dabei auf die chinesische Webseite Laoyaoba.

Insider sagen demnach, dass die iWatch mit professionellen medizinischen Sensoren ausgestattet wird, die bisherige Smartwatches alt aussehen lassen: Nicht nur sollen Puls und Blutdruckwerte von dem Wearable überwacht und per Health unter iOS 8 aufgezeichnet werden, auch Sensoren für Blutzuckerwerte und sogar zur Schweißanalyse sollen von Apple entwickelt worden sein. Design und Spezifikationen stehen demnach bereits fest – jetzt fehlt nur noch das Go des US-Gesundheitsamtes.

Einfache erste Generation

Die erste Generation des Wearables soll laut den Insider-Infos noch nicht alle Sensoren erhalten: Der Zulassungsprozess für medizinische Geräte bei der Food and Drug Administration in den USA ist langwierig und ein großes Hindernis für die Hersteller von Elektronik mit kurzen Produktzyklen. Bereits im Dezember 2013 hatte es demnach ein Treffen zwischen Apple-Experten und Vertretern der Behörde gegeben, das allerdings laut Aussagen der FDA nur zur Sondierung und Klärung von Spezifikationen für die Entwicklung von Apps und Software diente.

Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Erhält die iWatch eine Zertifikation als medizinisches Gerät, hätte sie damit ein echtes Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz. Apple verspricht seinen Nutzern mit Health und der Software-Schnittstelle HealthKit unter iOS 8 neue Möglichkeiten, die eigene Gesundheit zu überprüfen und auf diese Art zu schützen. Samsung und Google haben Ähnliches im Programm – allerdings bisher keine staatlichen Zertifikate über die Funktionsfähigkeit ihrer Sensoren im Gepäck.

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