Apple brachte das iPad mini mit Retina-Display am 12. November auf den Markt, die augenscheinlichste Neuerung trägt es auch im Namen: den hochauflösenden Touchscreen mit 7,9 Zoll Bildschirmdiagonale, der Retina-Display genannt wird. Es erlaubt eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln – viermal so viele wie beim Vorgänger – und zeigt scharfe 326 ppi pro Zoll an. Somit übertrifft das iPad mini mit Retina-Display sogar die 264 ppi des großen Bruders iPad Air.

Nicht nur mehr Pixel, sondern auch mehr Leistung

Angetrieben wird das iPad mini mit Retina-Display von einem Apple-A7-Chip mit 64-Bit Architektur, der auch beim iPad Air und dem iPhone 5S zum Einsatz kommt. Der Dual-Core-Prozessor mit 1,3 GHz Taktung und die Quad-Core-Grafikeinheit versprechen das vierfache CPU-Tempo des Vorgängers und eine achtmal höhere Grafikleistung. Zudem hat Apple beim iPad mini mit Retina-Display den RAM-Speicher auf 1024 MB verdoppelt. Ebenfalls verdoppelt hat sich die WLAN-Leistung des kleinen Tablets – dank zweiter Antenne und MIMO-Technologie.

Vieles bleibt unverändert – auch die Akkulaufzeit

Mit 7,5 mm Tiefe ist das weiterhin 200 x 134,7 mm messende Tablet geringfügig um 0,3 mm dicker geworden. Entsprechend hat es auch ein paar wenige Gramm Gewicht zugelegt und kommt nun auf 331 g in der Wi-Fi-Variante und 341 g als Mobilfunk-Modell mit Wi-Fi und 4G. Gänzlich unverändert bleibt die Akkulaufzeit des iPad mini mit Retina-Display, die Apple wie schon beim Vorgänger auf bis zu zehn Stunden WLAN-Surfen, Musik- oder Videowiedergabe beziffert. Ansonsten ist von den Kameras auf der Vorder- und Rückseite bis zur Bluetooth 4.0-Unterstützung alles beim Alten – zumindest fast alles. Zu den bisherigen Speichervarianten mit 16, 32 und 64 GB legt Apple beim iPad mini mit Retina-Display ein neues Spitzenmodell mit 128 GB Flash-Speicher obendrauf.