Zur IFA hat Sony wie erwartet auch das Xperia Z3 Compact vorgestellt: Es ist kleiner, besitzt eine geringere Auflösung, aber auch einen günstigeren Preis. In Sachen Leistung steht es seinem großen Bruder bis auf einen leicht abgespeckten Arbeitsspeicher in nichts nach.

Nachdem es vom Z2 keine Mini-Version gab, folgt nun das Xperia Z3 mit einer Kompaktvariante. Der einzige Unterschied zum Vollformat-Smartphone ist das Display, dass mit 4,6 Zoll und einer Auflösung von 1280 x 720 kommt, statt Full-HD zu bieten. Die Maße sind trotz besserer Leistung mit dem Z1 Compact identisch.

Weniger Auflösung und RAM, dafür aber günstiger: Das Xperia Z3 Compact kann sich sehen lassen

Bei Ausstattung und Leistung müssen Käufer des Xperia Z3 Compact kaum Kompromisse eingehen: Auch hier ist eine 20,7-Megapixel-Kamera in die Rückseite eingebettet, die Videos in 4K-Auflösung schießen kann, während der Prozessor ebenfalls der gleiche ist. Unterschiede gibt es hingegen beim Arbeitsspeicher: Statt 3 GB wie beim Standardmodell verfügt das Z3 Compact nur über 2 GB.

Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist das Z3 Compact noch etwas besser gegen Wasser und Staub geschützt: Bis zu 30 Minuten lang überdauert es in einer Wassertiefe von maximal 1,5 Metern unbeschadet. Die Rückseite besteht zudem aus kratzfestem Glas, wo beim Z1 Compact noch Kunststoff als Material herhalten musste. Die Laufzeit soll laut Sony bei zwei Tagen bei normalem Betrieb liegen. Der Marktstart in Deutschland soll noch im September 2014 erfolgen; ab 500 Euro ist es zunächst in den Farben Schwarz, Weiß, Grün und Rot erhältlich – immerhin 150 Euro weniger als das normale Z3.