Als Mitglied der Untermarke Redmi zählt das Xiaomi Redmi Note 9 Pro zu den günstigeren Smartphones des Herstellers aus China. Wie auch unser Testbericht des Note 9 Pro belegt, bietet das Handy für den Preis von etwa 250 Euro aber ein rundes Ausstattungspaket ohne besondere Schwachstellen.

Wer wenig für ein Mittelklasse-Smartphone ausgeben möchte, sollte sich (Stand: Mitte 2020) auf jeden Fall einmal das Xiaomi Redmi Note 9 Pro ansehen. Das Handy ist ab etwa 220 Euro (Stand: Juli 2020) erhältlich und bietet in der günstigsten Fassung einen internen Speicher von 64 Gigabyte mit. Wer etwas mehr ausgibt, erhält für um die 270 Euro ein Modell mit 128 GB internem Speicher für Apps, Musik, Videos und Co.. Der Speicher ist zusätzlich per microSD-Karte erweiterbar.

Solide ausgestattete Mittelklasse

Der große 6,67-Zoll-LC-Bildschirm des Xiaomi Redmi Note 9 Pro löst scharf in 1080 x 2400 Pixeln auf. Der Akku ist ist mit 5020 mAh alles andere als klein bemessen und versorgt das Handy problemlos einen Tag lang mit Energie. Auch das Design kann sich trotz des verhältnismäßig niedrigen Preises sehen lassen: Die Rückseite ist mit Glas überzogen, lediglich der Rahmen des Handys ist aus Kunststoff.

Die 16-Megapixel-Frontkamera knipst ordentliche Selfies und trotz des vergleichsweise geringen Preises verbaut Xiaomi im Redmi Note 9 Pro eine Vierfach-Kamera. Deren Makro-Linse beherrscht hübsche Nahaufnahmen, während die Hauptkamera mit einer Auflösung von 64 Megapixeln ordentliche Schnappschüsse einfängt. Selbst 4K-Videoaufnahmen sind möglich.

Nette kleine Extras

Obwohl Xiaomi mit dem Redmi Note 9 Pro relativ viel Hardware zum vergleichsweise günstigen Preis abliefert, hat der Hersteller auch ein paar kleine Extras mit eingepackt. So besitzt das Handy auch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer und sogar ein Radiomodul, mit dem ihr eure Lieblingssender verfolgen könnt. Außerdem besitzt das Handy neben dem Speicherkarten-Slot gleich zwei SIM-Kartenschächte, die es beispielsweise erlauben, private und berufliche Telefonate sauber zu trennen.