iKlips im Test: Der USB-Stick für das iPhone mit bis zu 256 GB

iKlips: Bis zu 256 Gigabyte externer Speicher für das iPhone.
iKlips: Bis zu 256 Gigabyte externer Speicher für das iPhone. (© 2015 CURVED )
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Mit dem iKlips kommt eine neue Speichererweiterung für iPhone und iPad auf den Markt. Wir sagen Euch, was der USB-Stick mit Lightning-Anschluss besser macht als die Konkurrenz von Sandisk, Photofast oder Leef.

Der iKlips von Adam Elements ist ein ordentlich verarbeiteter USB-Stick mit Metallgehäuse und weichen Gummikappen über seinen Lightning- und USB-3.0-Anschlüssen. Mit der einen Seite schließt Ihr ihn am Computer an und kopiert Daten auf seinen 16 bis 256 Gigabyte großen Speicher. Mit der anderen Seite passt er in die Lightning-Schnittstelle von iPhones und iPads. Allerdings bekommt Ihr mit der iKlips-App vor allem Daten vom Rechner auf das iPhone - und nur wenige vom iPhone auf den Rechner.

Fotos sichern, Videos abspielen und an der Kleidung befestigen

Mit der iKlips-App könnt Ihr zwar die gesamte Foto-Rolle oder einzelne Foto-Alben - wobei die Anwendung nicht Zugriff auf alle Alben hat - auf dem Stick sichern, es ist aber nicht möglich, ein Bild in der Fotos-App auszuwählen und über die Teilen-Schaltfläche auf der Speichererweiterung zu sichern. Gleiches gilt für sämtliche anderen Daten von Eurem iPhone. Nur die Kontakte lassen sich neben den Fotos noch per Backup sichern.

Fotos, Musik und Videos spielt Ihr auf dem iPhone direkt vom iKlips ab und kopiert sie, genau wie andere Dokumente, in den App-Speicher auf dem iPhone. Dort stehen sie Euch auch dann zur Verfügung, wenn der Stick nicht angeschlossen ist - belegen aber natürlich internen Speicher vom Smartphone oder Tablet.

Sehr praktisch für Fotos, die Ihr geheim halten wollt, könnte die Kamera der iKlips-App sein. Sie speichert Ihre Bilder direkt auf dem Speicherstick. So sind zwar keine Fotodaten auf dem iPhone sichtbar, aber außer der Kontrolle über den Blitz müsst Ihr auf alle Annehmlichkeiten der Kamera-App von Apple verzichten.

Auf der Rückseite des iKlips befindet sich ein Metall-Klipp, der vor allem dazu gedacht ist den USB-Stick an Klamotten zu befestigen. Ich kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen, ihn an der Hosen- oder Hemdtasche zu befestigen.

Ähnlich teuer wie die Konkurrenz

Der iKlips erscheint in fünf Varianten mit 16, 32, 64, 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz sowie in Gold, Roségold, Silber, Grau und Rot - wobei nicht alle Versionen in allen Farben verfügbar sind. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 49, 75, 110, 185 und 360 Euro. Das bedeutet aber auch, dass Ihr zum Beispiel für die Verdopplung des Speichers eines 64-Gigabyte-iPhones zehn Euro mehr zahlt, als wenn Ihr gleich das Smartphone mit 128 Gigabyte kaufen würdet. Im Handel ist der Preis für den 64-GB-iKlips allerdings schon auf rund 95 Euro gesunken.

Der iKlips mag optisch nicht so futuristisch aussehen wie der Leef iBridge und keine Zusatzfunktion wie das MemoriesCable von Photofast haben, ist aber ideal für alle, die einen klassischen USB-Stick suchen, mit dem sie den Speicher ihres iPhones erweitern können. Die App deckt alle nötigen Bedürfnisse ab, aber bei der Konkurrenz - namentlich Photofast - bietet die App mitunter mehr Funktionen. Günstiger als die Konkurrenz-Produkte ist aber auch der iKlips nicht.

In diesem Artikel

Testwertung: iKlips

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  • USB 3.0 und Lightning
Flop
  • Nur Backup für Fotos und Kontakte
Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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